Klappentext:
Seit sechs langen Jahren himmelt Maya Anders ihren Teamkollegen Phil Bukowski heimlich an. Zufrieden, ihn jeden Tag bei der Arbeit zu sehen, meint sie, sie hätte noch ewig Zeit, ihn zu einem Date zu überreden. Diese Illusion zerschlägt sich schlagartig, als Phil ohne Vorwarnung seinen Job kündigt.
Trost findet sie in der Welt des Pokerspiels, wo sie durch ihr Talent für Mathematik eine unverhoffte Glückssträhne hat. Damit zieht sie jedoch die Aufmerksamkeit zwielichtiger Gestalten auf sich.
Phil Bukowski leidet jeden Tag unter der Vorstellung, für die Frau seiner Träume nicht gut genug zu sein. Auch wenn sie als Team unschlagbar sind, verwandelt er sich jedes Mal in ein nervöses Wrack, sobald ein Gespräch persönlicher wird.
Als Carter Securities ihm einen Job in der Abteilung für Cyberkriminalität anbietet, ergreift er die Chance mit beiden Händen.
Wie hätte er auch ahnen können, dass ausgerechnet Maya auf der Liste der Verdächtigen auftauchen würde?
Überzeugt, dass Maya unschuldig ist, setzt er alles daran, ihre Unschuld zu beweisen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
"Rocky Mountain Luck" ist der 23. Band der "Rocky Mountain"-Reihe von Virginia Fox.
Erneut steht ein weiteres Abenteuer in Independence an. Dieses Mal lernen wir Maya und Phil näher kennen, erleben jedoch auch die bereits bekannten Charaktere. Der Plot klingt dabei ausgesprochen interessant und vermischt erneut Romance mit Crime. Diese Mischung hat es wie immer in sich, sodass man sich als Leser wieder auf ein spannendes Abenteuer vor atemberaubender Kulisse freuen darf.
Die ausgeklügelt konstruierte Geschichte bietet dabei ordentlich Spannung. Nicht nur die Crime-Elemente sorgen für ordentlich Nervenkitzel, auch die Beziehung der beiden Hauptprotagonisten sorgt für einiges an Zündstoff. Beides wurde überaus geschickt miteinander verwoben und erschafft somit ein packendes Tempo, bei dem Langeweile zu keinster Zeit auftritt. Dabei leidet zu keinster Zeit irgendein Teil der Geschichte, sondern es entfaltet sich alles so, wie es auch sollte. Dementsprechend begeistert kann man sich durch die Seiten tragen lassen, um diese Geschichte mit allen Sinnen und Facetten zu genießen.
Atmosphärisch steht wieder das heimelige Gefühl ganz weit oben auf der Tagesordnung. Man fühlt sich trotz der gegebenen Gefahren in diesem Städtchen stets überaus sicher und geborgen und möchte am liebsten selber ein Teil dieser Gemeinde werden. Zudem werden alle Facetten der Geschichte auch emotional perfekt herausgearbeitet, sodass erneut ein rundum gelungenes Lesevergnügen geschaffen wurde.
Der Schluss, wie sollte es auch anders sein, wartet wieder mit einem Happy End auf und bietet einen kleinen Ausblick auf das, was uns in den nächsten Romanen erwartet wird. Man darf also gespannt sein, in welche Abenteuer uns Virginia Fox noch entführen wird.
Fazit: Auch mit dem 23. Band hat Independence noch immer einiges zu bieten und sorgt für Lesespaß mit allem, was dazu gehört.
5 Sterne
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