Dienstag, 29. Oktober 2019

Der Teufel im Spiel von Felicity Green



Klappentext:
Wetterhexe Jemima Rivers hat seit Jahren einen gepackten Koffer unter ihrem Bett liegen. Aber eine psychisch labile Mutter, ein immer arbeitender Vater und drei bald-Teenager-Hexen als Schwestern hielten sie bislang davon ab, sich ihren Traum vom Reisen in ferne Länder zu erfüllen.
Bis Jem sich eines Nachts doch einfach auf den Besen schwingt, um die schottischen Highlands zu verlassen. Leider kommt sie nicht weit. Ein unerklärlicher Meteotsunami auf dem Loch Lomond und ein Mordfall, in den der attraktive, aber gefährlich wirkende Franzose Luc Devereux verwickelt ist, stellen sich ihr in den Weg.
Die Ereignisse stürzen das Leben der Rivers-Familie ins Chaos. Schockierende Familiengeheimnisse kommen ans Tageslicht, als eine sektenartige Wetterhexenorganisation aus Frankreich, die Tempestarii, Jems Schwestern kidnappt.
Während Jem verzweifelt versucht, ihre Schwestern zu retten, muss sie sich entscheiden, ob sie Luc trauen kann. Und sich zu allem Überfluss mit der absurden Tatsache auseinandersetzen, dass ein mysteriöses Feen- (oder gar Alien-?) Volk die Finger im magischen Spiel hat.



"Der Teufel im Spiel" ist der fünfte Band der "Highland-Hexen-Krimis" von Felicity Green.

Erneut dürfen wir Leser uns ins schottische Örtchen Tarbet aufmachen, um die Hexen in ein neues Abenteuer  zu begleiten. Diesmal steht Jem im Fokus, welche bereits in den ersten Bänden einen Auftritt hatte. Dementsprechend neugierig war ich nun auf ihre Geschichte, in welche ich mich begeistert hineingestürzt habe. Felicity Green hat sich dabei wieder so einiges einfallen lassen, um dem Leser eine etwas andere magische Geschichte zu bieten.

So gibt es jede Menge Spannung, die sich konsequent durch die Seiten zieht und von der einen oder anderen Überraschung aufgelockert wird. Man kann sich erneut so richtig fesseln lassen, da das Tempo in dem genau richtigen Maß konstruiert wurde. 
Jedoch fand ich persönlich bestimmte Szenen etwas zu viel und konnte mich daher nicht so in den Roman fallen lassen, wie es sonst der Fall ist. Die meiste Zeit bot sich jedoch eine packende Story, die wieder Lust auf weitere spannende Abenteuer in Tarbet macht.

Atmosphärisch hat die Autorin wieder ordentlich etwas aufgeboten, da man sich auch dieses Mal wieder sehr wohl in diesem kleinen Örtchen fühlt und gerne Teil dieser magischen Gemeinschaft ist. Auch die Gefühle und Emotionen werden gut transportiert, sodass man sich in die Charaktere und Begebenheiten gut hineinfühlen kann.

Der Schluss ist ebenfalls gut ausgearbeitet und stellt ein passendes Ende für diesen Band dar. Nun bin ich wieder gespannt auf die Fortsetzung und auf ein Wiedersehen mit den etwas anderen Hexen aus Tarbet. Welches Abenteuer wohl nun auf uns Leser wartet?

Fazit: Rückkehr nach Tarbet mit manchmal etwas verrückten Ideen, aber einer spannenden Geschichte für aufregende Lesestunden.




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