Montag, 30. Juli 2018

Reines Blut von Odine Raven



Klappentext:
Das mit dem Knoblauch ist, man muss es einmal in aller Deutlichkeit so sagen, bloß ein Gerücht, das sich so hartnäckig hält wie sein Duft und bei echten Vampiren lediglich Heiterkeit auslöst ...
Genau wie Weihwasser - das hat die Vampirin Sarah auch nicht davon abhalten können, fast dreihundert Jahre lang als Nonne in einem Kloster zu leben! Und wenn Sarah sich etwas in den Kopf setzt, dann kann es auch schon passieren, dass ein Vampir wie Caraidland MacLochlan, der sich doch eigentlich gar nichts aus Frauen macht, sich von ihr zu einem äußerst waghalsigen Abenteuer verführen lässt ...
Nicht das einzige für die Ascalons! Die Vampire reisen nach Amerika, wo Rays verschollener Vater vermutet wird, und sie treffen auf wahrhaftige Vaganten, die es auf Emmas Blut abgesehen haben!
Dabei glaubt sie, das größte Abenteuer, das ihr bevorsteht, sei ihre Hochzeit mit Derius ...
Wie wenig ahnt sie, dass der mordlüsterne Corbinian dem Territorium am Wolfsberg immer näher kommt und das Glück zu zerstören droht!



"Reines Blut" ist der dritte Band der "Ascalon-Saga" von Odine Raven.

Nach dem zweiten Teil musste sofort Band drei gelesen werden. Immerhin musste ich nicht nur wissen, wie es weitergeht, sondern auch meine Sucht nach dieser Reihe musste befriedigt werden.
Sofort ist man dabei mitten im Geschehen und auch die Zeit zwischen dem Ende des zweiten sowie dem Beginn des dritten Teils fällt nur sehr gering aus. So kann man frohen Mutes weiterlesen und sich auf ein weiteres Abenteuer in der Welt der Vampire freuen. Dabei passiert in diesem Roman wieder so einiges,...


Dies geschieht wieder mit überaus angenehmer unterschwelliger Spannung, die immer mal wieder in packenden Szenen gipfelt. Absolut mitreißend und so fesselnd, dass man sich der Geschichte rein gar nicht entziehen kann. Auch das Tempo lässt den Leser förmlich durch die Seiten fliegen, weshalb man sehr schnell am Ende angelangt ist.
Allerdings stellt das Tempo dieses Mal für mich auch ein kleines Manko dar, da für die relativ geringe Seitenanzahl einfach zu viel passiert und dementsprechend viele Szenen in meinen Augen zu schnell abgehandelt werden. Hier hätte man noch etwas mehr strecken und unterfüttern können, um für noch mehr Lebendigkeit und Tiefe zu sorgen.

So kommt nämlich auch stellenweise die Atmosphäre etwas zu kurz. Viele Szenen hätten durchaus noch ein paar Emotionen mehr vertragen können, um diese auch auf den Leser zu übertragen. Ab und an fehlte mir leider etwas der Zugang, während andere Passagen in dem typischen "Odine Raven"-Glanz erstrahlten.

Der Schluss ist auch diesmal wieder wunderbar gelungen und kommt auch ohne besonders fiesen Cliffhanger aus. Einen kleinen gibt es aber trotzdem, weshalb ich nun dem vierten Band entgegenfiebere und unbedingt wissen muss, wie es weitergehen wird.

Fazit: Aufregender dritter Teil mit kleineren Schwächen, aber einer insgesamt tollen Handlung.






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