Montag, 23. Juli 2018

Die Kinder des Kain von Odine Raven



Klappentext:
Was tut ein Vampir nach fast vierhundert Jahren Hausarrest?
Er will die Welt sehen!
Emma nimmt Derius mit in ihre Heimatstadt Mainz, entgegen aller Bedenken des mürrischen Burgwarts Hofmann. Und tatsächlich wird die beschauliche Landeshauptstadt mit einem Mal offensichtlich von einem Vampir heimgesucht!
Auch Emma gerät in Gefahr - und damit kommt der Stein ins Rollen ...
Wie soll Derius den Wolfsberg vor mordlüsternen, umherziehenden Vampiren schützen? Er muss den Großmeister der Vampirlogen finden ...
Doch bis sie endlich an ihr Ziel kommen, machen Emma und er erst noch die Bekanntschaft einiger besonderer Kinder des Kain - unter ihnen auch die totgeglaubte Hexe!



"Die Kinder des Kain" ist der zweite Band der "Ascalon-Saga" von Odine Raven.

Bereits der erste Band konnte mich mit seinen interessanten Ideen und seiner einzigartigen Umsetzung in seinen Bann schlagen. Aus diesem Grund war ich überaus gespannt, wie die Geschichte um Emma und Derius wohl weitergehen wird. Dabei knüpft die Autorin so gut wie nahtlos an die Geschehnisse des ersten Teils an und sorgt für einen geschmeidigen Übergang, der das Gefühl vermittelt als sei man nie weg gewesen. Zudem verdichten sich nun die Handlungsstränge immer weiter und die Geschichte wird um viele neue Settings bereichert. Ein aufregendes Abenteuer eben mit allerhand besonderen Facetten, wo es auf jeder Seite etwas Neues zu entdecken gibt.

Spannend wird es auch in Band 2 wieder. Auch wenn diese Spannung dem Leser nicht förmlich ins Gesicht springt und übermäßig hervorgehoben wird, so sorgt gerade dieses Unterschwellige für packende Spannungskurven, die immer wieder nach oben ausschlagen und das Lesevergnügen weiter anheizen. Ich war wieder einmal gefesselt von der Geschichte, die sich über Jahrhunderte erstreckt und konnte das Buch aus diesem Grund nicht mehr aus der Hand legen. Kurzweil at its best. 
Auch das Tempo trug einen großen Teil zu meiner Unterhaltung bei.

Atmosphärisch wurde ein buntes Potpourri abgedeckt. Während die Stimmung stets etwas düster angehaucht ist, so durchziehen die Geschichte ständig lichte Momente voller positiver Emotionen. Eine tolle Mischung, die perfekt zu dem Genre passt. Natürlich darf dabei auch die Romantik nicht fehlen. Gar keine Frage.

Der Schluss ist dann wieder in sich rund abgeschlossen. Auch ohne Cliffhanger möchte man wissen, was als Nächstes passieren wird, sodass ich mich schon jetzt überaus auf die Fortsetzung freue und wissen muss, was die Autorin sonst noch für uns Leser bereithält.

Fazit: Ein weiteres spannendes Abenteuer in der Welt der Vampire, das auch ohne typische Klischees für maximale Unterhaltung sorgt.






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