Klappentext:
Claires Leben gerät völlig aus den Fugen, als sie eines Nachts von einem Vampir angegriffen wird. Es beginnt ein Countdown von 48 Stunden und erst danach wird sich zeigen, ob auch sie sich verwandelt. In dieser Zeit verliebt sich Claire in James, einen Vampir, der im Besitz der sagenumwobenen Blutrubine ist. Fast scheint es, als wende sich alles zum Guten, doch plötzlich beginnt eine erbarmungslose Jagd auf die beiden…
"Die Verwandlung" ist der erste Teil der "Blutrubin"- Trilogie von Petra Röder und beweist, dass man als Leser auch Autoren aus kleineren Verlagen im Auge behalten sollte, da sich dort immer mal wieder kleine Schätze verstecken, die darauf warten von uns Lesern entdeckt zu werden. So auch dieser Vampirroman, der kaum ein gängiges Vampirklischee bedient, sondern diese eher auf die Schippe nimmt.
Die Handlung zeugt von viel Kreativität und Einfallsreichtum, denn es werden nicht nur unterschiedlichste Facetten miteinander verknüpft, sondern es finden sich auch noch andere Wesen als die Vampire, die hierbei zwar die Hauptrolle spielen, aber von Werwesen und Geister begleitet werden.
Neben dieser interessanten Geschichte wird zusätzlich auch noch eine einmalige und wirklich schöne Atmosphäre geschaffen die zum Träumen einlädt, denn teilweise spielt dieser erste Teil in Schottland, wobei genau dieses Geheimnisvolle toll zum Tragen kommt und die Handlung prima unterstützt.
Die Geschichte ist dabei so spannend, dass sich dieses Buch nur schwer aus der Hand legen lässt und man einfach nicht mehr aufhören kann zu lesen, da man stets wissen will, was passiert und wie es mit James und Claire weitergeht.
Auch der romantische Faktor kommt nicht zu kurz und fügt sich perfekt in die Haupthandlung mit ein.
Am Ende dieses Buches wird man zufrieden zurückgelassen, allerdings möchte man sofort weiterlesen, da dieser Auftaktband mich komplett gepackt hat und ich unbedingt mehr über diese tolle Welt und ihre Bewohner lesen möchte.
Durch ausdrucksstarke Charaktere bekommt diese Story ihre passenden Bewohner. Dabei fügen sich diese unterschiedlichsten Wesen so perfekt in diese ein, dass sie einfach dazugehören und man sie nicht missen möchte.
Vorallem die Geister sind in ihrer Art so unterschiedlich und durchaus komisch skizziert, dass sie dem Leser einfach ans Herz wachsen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und gewählt. Die von ihr beschriebenen Szenen sind gleichzeitig detailliert, aber dennoch auf den Punkt gebracht erzählt. Dadurch entsteht ein tolles Kopfkino, das diesem Pageturner das ideale Flair bereitet. Ebenfalls positiv zu Erwähnen ist der Witz, den die Autorin stets mit in ihre Geschichte hineinbringt und so selbst die dramatischen Szenen ein wenig aufzulockern vermag.
Freut mich sehr, dass Dir der Auftaktband gefiel. Ich mochte alle drei total gern und bin sicher, es wird Dir nicht anders gehen. Ich finde, Petra Röder braucht unbedingt mehr Aufmerksamkeit der Leser, denn sie schreibt genial. Auch ihre anderen Bücher musst Du unbedingt lesen!!
AntwortenLöschenWunderbare Rezension :) Macht wirklich Lust auf mehr! :D Schönen Sonntag und viele liebe Grüße(:
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