Dienstag, 8. Oktober 2024

Das Buch der tausend Türen von Gareth Brown

 

Klappentext:
Die junge Buchhändlerin Cassie Andrews führt ein normales Leben in New York – bis sie eines Tages ein Buch voll geheimnisvoller Zeichnungen und verschlüsselter Notizen bekommt. Und einer Widmung: Dies ist das Buch der Türen, und jede Tür ist jede Türen. Cassie entdeckt, dass das Buch magische Kräfte hat und sie zu jeder Zeit an jeden Ort der Welt bringen kann. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Izzy reist Cassie an die spektakulärsten Orte und erlebt die faszinierendsten Abenteuer. Das Buch der Türen ist zwar nicht das einzige magische Buch auf der Welt, sehr wohl aber das mächtigste, und bald sind skrupellose Büchersammler hinter Cassie her, um das wertvolle Stück in ihren Besitz zu bringen. In den falschen Händen hätte die Magie des Buches jedoch katastrophale Folgen, und der Einzige, der Cassie jetzt noch helfen kann, ist der geheimnisvolle Bibliothekar Drummond Fox …


"Das Buch der tausend Türen" ist ein Roman aus der Feder von Gareth Brown.

Sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Ich liebe Bücher über Bücher. Sie versprechen stets einen ganz besonderen Charme für Bücherwürmer und sorgen für eine tolle Atmosphäre. Dementsprechend neugierig war ich auf die Lektüre.

Der Einstieg in die Geschichte gelingt dabei spielend. Man ist als Leser sofort mittendrin und taucht ein in eine Welt voller geheimnisvoller Bücher mit verschiedensten Eigenschaften. Die Handlung ist überaus spannend konstruiert und offenbart stets immer nur ein kleines Stück. Dadurch wird die Neugierde des Lesers geweckt und man möchte immer weiterlesen.

Diese Spannung steigert sich dabei immer weiter, wodurch sie sich gen Ende immer weiter aufbaut und mit einem ziemlichen Paukenschlag endet. Die Zeit bis dahin ist geprägt von einigen Überraschungen, Wendungen und jeder Menge Dramatik und Spannung.

So präsentiert sich auch die Atmosphäre. Mal fühlt sie sich recht behaglich an, wechselt dann aber zügig in etwas Bedrohliches und manchmal auch Angsteinflößendes. Sie ist ebenso vielfältig wie die Geschichte an sich und hat für Bücherwürmer so einiges zu bieten.

Auch die Charaktere spiegeln diese Vielfalt wieder, sodass man in diesem Roman eigentlich so alles antrifft, was es für eine spannende Geschichte braucht.

Das Ende rundet alles sehr gelungen und stimmig ab, sodass keinerlei Fragen offen geblieben sind und man ruhigen Gewissens das Buch zuschlagen kann.

Fazit: Spannende und etwas andere Geschichte über Bücher, die von ihrer Vielschichtigkeit lebt und den Leser mit vielen Überraschungen in Atem hält.


4 Sterne


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