Klappentext:
Als Caroline den geheimnisvollen Ash kennenlernt, ahnt sie nicht, dass ihr Leben schon bald in seinen Händen liegen wird. Denn Ash ist ein Magier und Caroline eine Hexe. Eine Hexe, deren Magie nie aktiviert wurde – und das wird sie an ihrem 18. Geburtstag das Leben kosten. Während Caroline und Ash alles daransetzen, dieses Schicksal durch ein magisches Ritual abzuwenden, kommen sie sich immer näher. Doch dann erfährt Caroline, dass die beiden mächtigsten Hexenclans von London Jagd auf sie machen. Denn Caroline ist Teil einer uralten Prophezeiung. Und sollte diese sich erfüllen, sind die Hexenclans dem Untergang geweiht …
"Hexentochter" ist der erste Band des Zweiteilers "Clans of London" von Sandra Grauer.
Der Klappentext dieses Buches hat mich direkt angesprochen, denn ich liebe Geschichten über Hexen. Auch die Geheimnisse und das Setting London intensivierten das "Must-Read"-Gefühl um ein Vielfaches. Schon die ersten Seiten gefielen mir dabei wirklich gut und ich konnte eigentlich gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Immer wenn ich dachte: "Nur noch ein Kapitel", dann endete diese so fulminant, dass ich auch dieses noch lesen musste. Und so kam es, dass das Buch dann auch schon wieder zu Ende war. Dies liegt zum einen an der toll entworfenen Geschichte, die mit vielen aufregenden Details und Ideen aufwartet,...
...aber auch an der Spannung. Diese zieht sich gelungen durch das gesamte Buch und schafft immer wieder aufregende Überraschungsmomente, die es in sich haben. Besonders das Lüften der verschiedenen Geheimnisse hat mir besonders viel Spaß gemacht und sorgte für ein angenehmes Lesetempo. Dieser erste Band hat mich ausgesprochen gut fesseln und mitreißen können, auch wenn ich mir an der einen oder anderen Stelle etwas weniger fliegende Hormone gewünscht hätte. Diese Passagen hätten dann durch noch etwas mehr Magie unterfüttert werden können, um das Gesamtpaket gelungen zu vervollständigen.
Atmosphärisch hat mir das Buch ebenfalls sehr gut gefallen. Die Protagonisten und die Szenen wirken alle sehr lebendig und die Gegebenheiten werden nicht nur oberflächlich angekratzt. Zudem verströmt es stellenweise eine gewisse Düsternis und komplettiert das Setting damit gekonnt.
Am Ende wartet dann ein fieser Cliffhanger. Nun heißt es geduldig (oder auch nicht) auf Band 2 zu warten, der leider doch erst in einigen Monaten erscheinen wird. Ich bin dermaßen neugierig, wie es weitergehen wird, dass ich diesen lieber jetzt als später inhalieren würde.
Fazit: Hexen, London, uralte Prophezeiungen; ein aufregender erste Teil, der sich wunderbar lesen lässt, jedoch hier und da auf flatternde Hormone hätte verzichten können.
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Hallo :))
AntwortenLöschenIch bin gerade über deinen tollen Blog gestolpert und dachte, dass ich gleich mal als Leserin hier bleibe :)
Das Buch kannte ich noch gar nicht, aber das tolle Cover hat mich irgendwie neugierig gemacht. (Das Cover ähnelt schon sehr dem von Ophelia Scale, findest du nicht auch? :D)
Deine Begeisterung hört sich toll an, gerade wenn das Buch so spannend sein soll, dass du es kaum aus der Hand legen konntest. Das einzige, dass mich etwas skeptisch gemacht hat, ist deine Erwähnung mit "etwas weniger fliegende Hormone". Inwiefern ist das denn zu verstehen? Ist die Liebesgeschichte kitschig? Gibt es eine Insta-Love? :D
Liebe Grüsse,
paperlove
Hi,
Löschendas freut mich.
Das mit den Hormonen ist auf das Dreiecksgespann gemünzt. Dieses "liebe ich den oder liebe ich doch den?", das ist nicht so meins :D
Liebe Grüße
Achso, ohjee. Liebesdreiecke sind leider so gar nicht so meins. Schade. :D
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