Klappentext:
Avalon wird erschüttert. Die Magie einer alten Kraftlinie scheint zu erwachen. Es ist eine Sternenkarte, die die Hohepriesterin in die irdische Welt blicken lässt. Jupiter durchwandert das goldene Tor der Sterne und schickt sein Licht nach Aran – die Insel mit der verschollenen Kraft des Wassers.
Raven aber glaubt, darin ein ganz anderes Geheimnis zu erkennen und begibt sich mit Aylórien allein an den von Nagaina geweissagten Ort. Auf der Insel wirkt nicht nur die mystische Kraft des Meeres. Muireall gebietet dort über die Magie des Feuers und des Mondes. Und noch bevor die Wächter die Zeichen der Neuen Zeit verstehen, wirkt Muireall einen verhängnisvollen Zauber.
Welche Mächte herrschen verborgen in der irdischen Welt? Und was ist die Wahrheit der Legende von Ýr aus längst vergangenen Tagen?
"Die Legende von Ýr" ist der dritte und letzte Band der "Die Wächter von Avalon"-Trilogie von Amanda Koch.
Bereits die beiden ersten Bände punkteten mit jeder Menge Fantasie und Kreativität, denn die Autorin hat mit ihren Romanen einen farbenprächtige Welt erschaffen, in der es einzigartige Abenteuer zu bestreiten gilt und in denen die Macht der Freundschaft und Liebe eine elementare Rolle spielt. Es ist daher immer wieder wunderbar in diese Geschichte abzutauchen und sich von ihr verzaubern zu lassen. Nun war ich überaus gespannt, auf was ich mich in diesem finalen Abenteuer freuen durfte.
In Sachen Spannung steht dieses Finale seinen Vorgängern in nichts nach und auch die Seitenzahl verspricht ein atmosphärisches und tiefgründiges Erlebnis, das sich auf über 500 Seiten erstreckt. Von Anfang an ist dieser Roman dabei herrlich mitreissend und weist echte Pageturnerqualitäten auf, denen man sich nicht entziehen kann. Es macht einfach Spaß, sich in diesem Roman zu vertiefen, sodass Seite um Seite wie im Fluge vergehen. Auch zahlreiche Überraschungen sorgen dafür, dass niemals Langeweile oder dergleichen aufkommt und auch das Tempo spricht für sich.
Bei der Atmosphäre zeigen sich die weiteren Qualitäten der Autorin. Hier erwarten den Leser mannigfaltige Emotionen und Facetten, die die erdachte Welt lebendig werden lassen. Immer tiefer taucht man in die Geschichte ein und erlebt ein phantastisches Abenteuer, das man am liebsten gar nicht mehr verlassen mag.
In meinen Augen ist der Schluss sehr gut konstruiert und sorgt für ein rundum gelungenes Ende dieser Trilogie. Auch wenn es nun leider Abschied nehmen heißt, so vermag man es dennoch, das Buch zufriedengestellt zu schließen und auf weitere Abenteuer in der Anderswelt zu warten.
Fazit: Mehr als gelungener Abschluss dieser phantastischen und genialen Trilogie, die mit einer facettenreichen und farbenprächtigen Welt aufwartet, in denen die Werte des Lebens eine elementare Rolle spielen.
Lieben Dank für deine Worte zu meiner Trilogie. Es sind meine ersten Werke und damit bestärken mich deine Worte, mit dem Schreiben nicht aufzuhören. Denn es ist immer ein großer Schritt, wenn man sein Buch den Lesern offenbart.
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