Klappentext:
Die hübsche, skrupellose Kräuterhexe Penny Reid hat einen schlechten Ruf in ihrem Heimatort Tarbet in den schottischen Highlands. Sie bedient sich schamlos ihrer eigenen Schönheits- und Liebeszauber, sodass ihr kein Mann widerstehen kann. Außerdem ist sie sich nicht zu schade, Geschäfte mit ihrem magischen Talent zu machen.
Bis eines Tages ein geheimnisumwobenes, schwangeres Mädchen in ihrem Rosengarten auftaucht. Es gibt nichts von sich preis, außer dass es vor irgendwem oder irgendwas eine Heidenangst hat. Penny nimmt das Mädchen, das sie Faye nennt, bei sich auf und beschließt, es vor dem Übel zu beschützen, das es zu verfolgen scheint. Zum ersten Mal im Leben setzt Penny ihre Gabe für etwas Uneigennütziges ein und möchte Gutes tun – ohne zu wissen, dass sie damit das Böse in ihre Mitte eingeladen hat.
"Der Teufel im Leibe" ist der zweite Band der "Highland-Hexen-Krimis" von Felicity Green.
In diesem zweiten Teil um die schottischen Hexen, widmet sich die Autorin diesmal Penny, welche schon im ersten Band einen Auftritt hatte. Dennoch kommen auch die zahllosen anderen Charaktere, die wir bereits kennen lernen durften, nicht zu kurz, sodass die Geschichte hier sehr gut fortgeführt wird. Wieder einmal gefiel mir das Setting sehr gut. Die schottischen Highlands eignen sich optimal für diese Reihe und in Kombination mit Magie erklärt sich der Rest wie von selbst.
Wie es sich für einen Krimi gehört, besticht "Der Teufel im Leibe" mit jeder Menge Spannung, die sich durch die gesamten 320 Seiten zieht. Auch das Tempo wird immer wieder von den Geheimnissen und mysteriösen Gegebenheiten begünstigt, sodass man sich nicht nur auf die eine oder andere Überraschung freuen darf, sondern auch regelrecht mitgerissen wird. Dabei vergeht die Zeit wie im Fluge und die Seiten blättern sich förmlich von alleine um.
Auch die Atmosphäre sprach mich besonders an. Diese Mischung aus der besonderen Kulisse der schottischen Highlands gepaart mit der Magie sorgt für ein ganz besonderes Flair, dem man sich eigentlich gar nicht entziehen kann und will. Man möchte am liebsten direkt selber Teil dieser Gemeinschaft werden, die anmutet, als wäre sie nicht von dieser Welt.
Insgesamt hat Felicity Green wieder einmal eine tolle Handlung mit vielen verschiedenen aufregenden Facetten erdacht, die zu keiner Zeit langweilig ist, sondern jederzeit mit Individualität und Kreativität zu punkten weiß. Nun bin ich überaus auf den nächsten Band sowie die Geschichte von Fionna in "Der Teufel in der Küche" gespannt.
Fazit: Wunderbare Fortsetzung dieser magischen Reihe in den schottischen Highlands, die alles dabei hat, was man sich für einen Roman dieses Genres nur wünschen kann.
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