Freitag, 11. September 2015

Emily- Der Himmel über Alaska von Christopher Ross



Klappentext:
Alaska, 1927: Als eine der ersten Frauen besteht Emily ihre Prüfung als Tierärztin, und auch als Pilotin eines Doppeldeckers betritt sie Neuland. Fest entschlossen, als erste fliegende Tierärztin des Landes zu arbeiten, tut sie sich mit Mike Kendall, einem wilden Draufgänger, zusammen. Doch vor den beiden liegen schwere Zeiten. William Mortimer, der geheimnisvolle Unternehmer, den Emily als Mörder entlarvt hat, und die hinterhältige Caroline Dunn haben sich gegen sie verbündet und versuchen, sich mit allen Mitteln an ihnen zu rächen. Als Mike von einem Flug nicht zurückkehrt, macht sich Emily selbst auf die Suche. Nur Scars, ein stets missgelaunter Wolf, steht ihr zur Seite. 

"Der Himmel über Alaska" ist der erste Band der "Emily"-Reihe und die Fortsetzung der großen "Alaska- Saga" von Christopher Ross.

Nachdem die ersten Bänder der "Alaska"-Reihe sich um Clarissa drehten, widmet sich der Autor nun der Geschichte ihrer Tochter Emily. Da sie bereits in die Handlung eingeführt wurde, fällt der Einstieg in "ihre" Reihe nicht schwer und man fühlt sich sogleich mit ihr verbunden. 
Ein weiterer Pluspunkt ist diesbezüglich auch der direkte Beginn der Handlung ohne viel Vorrede oder Rekapitulation der bisherigen Ereignisse.

Man merkt sogleich, dass man wieder in die gleiche "Welt" eintaucht, da der Charme dieser Reihe einfach unverwechselbar anmutet, dennoch ist spürbar, dass der Leser es diesmal mit einer anderen Hauptperson zu tun hat. Hier hat Christopher Ross genau das richtige Maß getroffen, um seine Fans nicht zu enttäuschen und ihnen ein tolles neues Abenteuer zu bescheren.

Dieses ist wie immer spannend und atmosphärisch zu lesen und verbindet ein ums andere Mal Spannung mit dem Charme Alaskas, sowie einer toughen Heldin. Zwar ist das grobe Schema ähnlich dem der "Clarissa"-Reihe, doch hat der Autor darum eine eigenständige Geschichte geschaffen, in die man nur allzu gerne eintaucht und wunderbare Lesestunden durchlebt.

Auch hier kommt die besondere Atmosphäre Alaskas, ihre Rauheit und die gewisse Einsamkeit, sehr gut herüber und versprüht jede Menge Charme und Lesefreude. Hat man erst einmal mit dem Lesen begonnen, so möchte man stets wissen, wie es weitergehen wird.

In dieser Reihe steckt einiges an Potential, weshalb ich sehr neugierig bin, was Christopher Ross in den nächsten Bänden für uns bereithalten wird. Zwar findet sich am Ende kein Cliffhanger, dennoch ist der Grundstein gelegt, um den Leser begierig auf Band 2 warten zu lassen.

Fazit: Ein spannendes Abenteuer im Herzen Alaskas, geschrieben in gewohnter Ross-Manier. Wieder eine klare Leseempfehlung.

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