Samstag, 7. März 2015

Mira Magica - Böse und Gut von Jannes C. Cramer


Buchcover Mira Magica – Böse und Gut

Klappentext:
Mira ist ein ganz normaler Teenager mit ganz normalen Problemen. Zumindest bis sie auf ein Wesen von seltsamer Gestalt trifft. Vigil, der schon viele Jahre nach ihr sucht, zeigt Mira eine magische Welt, die ohne ihr Wissen bereits Teil ihres Lebens ist. Doch Vigil ist nicht der Einzige, der auf das Mädchen aufmerksam geworden ist. So werden die Sorgen und Pflichten ihres Teenagerdaseins bald zu Miras geringstem Problem und sie erlebt Dinge, die sich oft nur schwer mit ihrem bisherigen Alltag vereinbaren lassen. Schon bald lernt Mira die junge Magierin Luisa kennen und glaubt, in ihr eine Freundin und Weggefährtin gefunden zu haben ...

"Mira Magica- Böse und Gut" ist ein Urban Fantasy Roman aus der Feder von Jannes C. Cramer.

Der Autor verbindet in diesem Roman altbewährte Fantasy-Elemente mit neuen Ideen zu einer magischen Geschichte, die von Anfang bis Ende fesselt.
Von Beginn an verfolgt er ein angenehmes Lesetempo, in welches man richtig gut abtauchen kann. Hat man erst einmal mit "Mira Magica" begonnen, so möchte man diese eigentlich nicht vorzeitig aus der Hand legen.

Dies liegt an den vielen spannenden Szenen, die im richtige Maße dosiert worden sind. Immer wieder wird man in eine solche katapultiert und liest diese mit großer Begeisterung. 
In "Mira Magica" weiß man nie genau, woran man ist. Nichts ist wie es scheint und man weiß nie so wirklich, wem man denn eigentlich trauen kann. Dadurch bleibt die Geschichte unvorhersehbar und schafft noch zusätzlich ordentlich Spannung.
Überraschende Wendungen beleben den Roman noch zusätzlich und verschaffen dem Leser packende Lesestunden.

Die phantastische Handlung und die übernatürlichen Wesen sorgen für eine magische Atmosphäre, die das Genre des Romans toll zu unterstreichen weiß. 

Allerdings gab es für mich auch zwei kleinere Kritikpunkte, weshalb ich "Mira Magica" leider nicht die volle Punktzahl geben kann.
Zum Einen sind bestimmte, für die Handlung wichtige, Elemente nur angeschnitten und nicht zufriedenstellend zu Ende gebracht worden und auch der Schluss ist relativ offen, weshalb diesbezüglich noch die eine oder andere Frage ungeklärt blieb. 
Zum Anderen störte mich an manchen Stellen das naive Verhalten der Hauptprotagonistin, welche kaum Dinge hinterfragt.

Doch auch trotz dieser negativen Aspekte, wusste mich "Mira Magica" gut zu unterhalten. Vielleicht gibt es ja irgendwann ein Wiedersehen mit Mira und ihrer magischen Welt. Der Schluss bietet dafür jedenfalls viel Potential.

Fazit: Ein magisches Abenteuer, welches spannende Lesestunden beschert.

 




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