Mittwoch, 5. Juni 2013

Die Auserwählten - In der Todeszone von James Dashner



Klappentext:
Thomas hat es geahnt: Statt der versprochenen Freiheit steht ihm die nächste Prüfung bevor. Mit einem operativen Eingriff soll ihm sein Gedächtnis zurückgegeben werden. Doch Thomas weiß, dass er den Wissenschaftlern von ANGST nicht trauen darf. Nicht nach allem, was sie ihm und seinen Freunden angetan haben. Deshalb müssen sie so schnell wie möglich fliehen, hinaus in die Todeszone. In eine Welt, in der sich ein tödlicher Virus immer weiter ausbreitet. Und er muss dafür sorgen, dass ANGST ihn nicht länger kontrollieren und manipulieren kann. Denn die grausamen Experimente müssen endlich gestoppt werden.

"In der Todeszone" ist der dritte und somit finale Band der "Die Auserwählten"- Trilogie von James Dashner.


Wie bereits in den ersten beiden Bänden vorher, überlegt sich James Dashner für jeden Teil etwas Besonderes und Einzigartiges. Jedesmal ist das Setting ein anderes und auch das Konstrukt der Handlung ist niemals das Gleiche. Dadurch entsteht ein ums andere Mal eine spannende und unvorhersehbare Geschichte, bei der man nie weiß, was Wahrheit und was Lüge ist.


Von Beginn an spannend, bringt James Dashner seine Trilogie zu einem zufriedenstellenden Ende, wobei er so gut wie alle Fragen klärt und die Handlungsstränge zusammenführt. 


Durch die etlichen gefährlichen und teilweise auch recht brutaleren Szenen bei denen es ums nackte Überleben geht, entsteht ein Lesesog, dem man sich aufgrund der Spannung nur schwerlich entziehen kann.

Dennoch sollten gerade aufgrund dieser brutaleren Szenen jüngere und auch zartbesaitetere Leser nicht zu dieser Trilogie greifen, da es doch in diesen stellenweise recht heftig zugeht.

"In der Todeszone" ist nie vorhersehbar. Viele überraschende Wendungen und die ständige Frage: "Wer lügt jetzt?" feuern die Spannung noch zusätzlich an und lassen diesen Abschlussband noch einmal alles aufbieten, was in den ersten beiden Teilen angefangen wurde.


Die Atmosphäre ist wie immer sehr düster und stellenweise auch hoffnungslos, aber immer wieder schafft es der Autor ein Fünkchen Hoffnung aufzubieten, das den besonderen Reiz dieses Romans ausmacht und den Leser mitfiebern lässt.


Stellenweise hat mich allerdings Thomas Art gestört, da er ab und an ein wenig nervig erschien und nicht immer wohl überlegt gehandelt hat.


Abschließend sei gesagt, dass "In der Todeszone" ein mehr als würdiger Abschluss der "Die Auserwählten"- Trilogie ist und ich nun zufriedengestellt bin, da alle meine Fragen so weit geklärt worden sind.


    





1 Kommentar:

  1. Hallo Bücherwürmchen :-)!
    Ich habe Dich für einen Blog-Award nominiert. Ich hoffe, Du freust Dich.
    http://leseratteffm.wordpress.com/2013/06/05/ein-award/
    Liebe Grüße
    leseratteffm

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