Klappentext:
Naomis Angst, Roman nicht vor ihren Feinden schützen zu können, veranlasst sie dazu, mit dem "Kuss des Vergessens" Roman die gemeinsame Vergangenheit vergessen zu lassen. Sobald sie stark genug ist, um Roman vor ihren Feinden zu beschützen, will sie ihn wieder für sich gewinnen.
Zu Hause in Deutschland übergibt ihr Leandra einen Brief ihrer verschwundenen Mutter Romina. Die Nachricht führt sie nach London, wo Naomi um ihr Leben fürchten muss, als sie in den Besitz weiterer Aufzeichnungen gelangt. Der feindliche Clan ist schon seit Jahren hinter diesen Dokumenten her, um Naomis Familie zu vernichten. Als plötzlich Roman aus Stillwater verschwindet, beschließt Naomi zu handeln.
"Die Fährte" ist der zweite Teil der "Im Schatten des Mondlichts"- Trilogie von J.J. Bidell.
Während die erste Hälfte des ersten Teils "Das Erwachen" eine Einführung in die Materie gab und der Rest dieses Bandes schließlich mit Spannung und großen Gefühlen aufwartete, so ist "Die Fährte" von Anfang bis Ende durchgehend mit überbordender Spannung zu lesen.
Die Handlungsfäden setzen dort an, wo Band eins aufhörte und werden toll weitergesponnen. Man kann direkt wieder in diese Welt eintauchen und sich aufgrund kleinerer Rückblenden und einer überschaubaren Anzahl an Charakteren sofort wieder in die Geschichte einfinden.
Das Hauptaugenmerk dieses Bandes liegt auf der Ergründung der Geheimnisse von Naomis Familie, sowie ihres Erbes. Dadurch entsteht eine angenehm undurchsichtige und geheimnisvolle Atmosphäre, die den Leser das gesamte Buch hindurch begleitet.
Neben der Weiterführung der Handlungsstränge des ersten Bandes, werden auch neue aufgeworfen, die einiges an Spannungspotential für den finalen Band zu bieten haben und die Spannung auf den Abschlussband schüren.
Die phantastischen Elemente werden nun von Anfang an in die Handlung miteingewoben und gehen Hand in Hand mit der restlichen Handlung, da beide unerläßlich für das jeweils andere sind. Auch die Grundlage dieses Elements offenbart sich nun nach und nach.
Da in "Die Fährte" der Fokus auf der Spannung liegt, tritt der romantische Aspekt ein Stück weit in den Hintergrund, was aber keineswegs dem Roman schadet, denn dieser zweite Teil ist ein echter Pageturner, der unheimlich Lust auf "Das Erbe" macht.
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