heute macht die Blogtour ihren Halt in der Welt des Bücherwürmchens, nämlich bei mir. Ich freue mich sehr, dabei sein zu dürfen und präsentiere euch einige Einblicke in die Welt der Marah Woolf.
Ihre Trilogie mit den Bänden "MondSilberLicht", "MondSilberZauber" und dem finalen Teil "MondSilberTraum" hat mich schwer begeistert und daher möchte ich euch nun daran teilhaben lassen.
Im heutigen Beitrag dieser Blogtour geht es um das Thema
"Bücher und Filme über mystische Meeresbewohner"
Dazu hat Marah Woolf einen Beitrag geschrieben, den ich euch nun präsentieren möchte.
Es ist nicht so leicht Bücher und Filme, in denen mystische
Meeresbewohner ihr „Unwesen“ treiben, aufzustöbern, wie ich gedacht hätte. Und
das, trotzdem die Geheimnisse der Welt unter dem dunklen Spiegel auf viele von
uns einen unwiderstehlichen Reiz ausübt und manche dazu bringt in seine
tiefsten Tiefen zu tauchen. Den Drang hatte ich nie. Ich habe einmal in meinem
Leben, ich muss ungefähr zwölf gewesen sein, in der nächtlichen Ostsee gebadet.
Und ich kann Euch sagen: Ich habe mich gegruselt. Ich war fest der Meinung,
dass jeden Moment etwas nach mir greifen würden und bin ganz schnell wieder ans
sichere Ufer geflitzt. Meine Schwester hat sich allerdings erst gar nicht
reingetrautJ.
Mir ist diese kleine Episode immer in Erinnerung geblieben. Das Schwimmen in
absoluter Finsternis erzeugte in Sekundenschnelle ein Gefühl von Einsamkeit und
vor allem von Ausgeliefertsein. Gegen dieses Gefühl habe ich Emma ihr silbernes
Licht geschenkt. Naja genug davon. Ihr könnt es im nächsten Urlaub gern einmal
ausprobieren.
Natürlich
kennt jeder von Euch Hans Christian Andersens „Die kleine Meerjungfrau“ und
diese Geschichte habe ich auch im dritten Teil verewigt, mit dem Hinweis, dass
Emma ihren Prinzen bekommen habe. In Wirklichkeit ist das Märchen ja viel
trauriger.
Eigentlich
wollte ich mich für Euch aber auf die Suche nach Geschichten über männliche
mystische Wasserwesen machen, um Euch die Zeit bis zur Veröffentlichung meines
nächsten Werkes nicht zu lang werden zu lassen. Ich war erstaunt, wie selten
diese Sphäre in Büchern bisher verarbeitet wurde. Ganz unbescheiden kann ich
wohl sagen (und ihr könnt mich gern verbessern), dass ich mit meinen Shellycoats
das Meer für die Fantasyliteratur entdeckt habe. Alle Bücher, die ich Euch hier
vorstelle sind nach der MondLichtSaga erschienen.
Fangen wir
also mit Büchern an. Die Autorin, die mir sofort einfiel ist Britta Strauß.
Britta war so lieb, mir ihr neuestes Werk „Sturmherz“ zur Verfügung zu stellen.
Obwohl ich anfangs skeptisch war, da es sich um eine Gestaltwandlergeschichte
handelt und ich ja geschrieben habe, dass ich das eigentlich nicht mag, hat
mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Britta Strauß ist eine sehr
erfahrene Autorin und hat einen wirklich tollen Schreibstil. Das Buch kann ich
also unbedenklich empfehlen.
Ein Buch,
dass ich euch nicht vorenthalten will, dass mir persönlich aber nicht so gut gefallen
hat, ist „Meeresflüstern“ von Patricia
Schröder. Mittlerweile gibt es zu dem Buch auch einen zweiten Teil. Trotzdem
Frau Schröder ebenfalls eine erfahrene Autorin ist, erschienen mir der Umgang
und die Sprache der Protagonisten ihres Buches unrealistisch. Aber das ist
meine ganz persönliche Einschätzung.
Ein Werk, das
ich gerade erst entdeckt habe und mir auch direkt bestellt habe (obwohl es
dieses leider nicht als E-Book gibt) ist „Meeresschatten“ von Leonie Jokusch. Es klingt sehr
vielversprechend und hat bei lovelybooks auch schon zahlreiche, ausschließlich
positive Rezensionen eingesammelt. Das Buch wird mir hoffentlich die
Weihnachtszeit versüßenJ.
Und noch ein
Buch habe ich entdeckt und auch das ist relativ neu: „Rot wie das Meer“ von
Maggie Stiefvater. Ich fand „Nach dem Sommer“ sehr schön geschrieben, aber die
Geschichte etwas langatmig um nicht zu sagen langweilig. Aber aufgrund ihres
tollen Schreibstils will ich ihr auf jeden Fall noch eine Chance geben, auch
wenn die beiden Protagonisten hier „echte“ Menschen sind. Das Meer bleibt der
geheimnisvolle Begleiter der Geschichte.
Leider gibt es auch dieses Buch nicht als E-Book. Das ist wirklich
unfair.
Nun zu den
Filmen. Nachdem meine Mutter meine Bücher gelesen hatte, rief sie mich an, mit
der Nachricht, dass sie genau wüsste, was mich zu den Büchern inspiriert hätte.
Ich wusste zwar schon, dass es Twilight gewesen war, aber sie wusste es
natürlich besserJ.
Mütter halt.
Es gab da
diesen Film: Es ist ein russischer Film von 1962 und ich vermute, die von Euch
die im westlichen Teil Deutschlands aufgewachsen sind, werden ihn nicht kennen.
Der Hauptakteur des Filmes hieß Ichtiander (ein toller Name) er war eigentlich
ein Mensch, dem sein Vater Haifisch-kiemen
eingesetzt hatte. Natürlich verliebt sich Ichti in ein Menschenmädchen. Die
einheimische Bevölkerung ist entsetzt und sieht in ihm den Seeteufel. Der Film
hat leider kein Happy End aber es gibt ihn noch als DVD und sogar ein Remake
von 2005. Ich habe einen Trailer dazu gefunden und hier ist er:
Ein bisschen
süß ist Ichtiander schon, finde ich. Allerdings würden meine Kinder sich
sicherlich schlapplachen, wenn ich diesen Film mit ihnen schauen würde. Aber
jetzt wisst ihr auch, weshalb Calum keine Schwanzflosse haben sollteJ.
Auch ein
ganz toller Film ist „Ondine - Das Mädchen aus dem Meer“. Leider ist aber auch
hier, wie meistens üblich, die Frau das mystische Wesen. Aber auch Colin
Farrell ist ja nicht zu unterschätzen.
So jetzt
mache ich mal Schluss und hoffe Euch ein bisschen inspiriert zu haben. Viel
Spaß mit den Büchern und den Filmen.
So, das war es heute von mir. Nächste Station der Blogtour ist bei Manja und zwar am 12.12. , das Thema dort wird "Reisetipps für Schottland von Marah" sein.
Ich wünsche euch damit viel Spaß und hoffe, dass der Stop in meiner kleinen Welt euch gefallen hat.
Die Rezension zu dem neuesten Werk der Autorin, nämlich dem finalen Band ihrer MondLicht- Saga, findet ihr unter diesem Link.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Für die erforderliche Zuordnung des Kommentars wird man personenbezogene Daten speichern, u.a. Name, E-Mail und IP-Adresse.
Durch Absenden des Kommentars erklärt der User sich hiermit einverstanden