Sonntag, 27. November 2011
Affinity Bridge von George Mann
Willkommen im London des Jahres 1901! Doch dies ist nicht London, wie wir es kennen. Hier regiert Queen Victoria, halb Mensch, halb Maschine. Und ihr Reich ist erfüllt von Luftschiffen, Dampfloks und revolutionären magischen Erfindungen. Tote erheben sich aus ihren Gräbern, und Geister treiben ihr Unwesen als Serienmörder … Sir Maurice Newbury, Ermittler im Namen der Krone, muss ein bizarres Verbrechen aufklären und gerät in immer seltsamere Verwicklungen. Und bei seiner Reise in das geheimnisvolle dunkle Herz Londons kann er sich nur auf eines verlassen – auf die Schlagfertigkeit seiner unverzichtbaren Assistentin Veronica Hobbes.
Der Auftakt zu einer neuen Steampunk- Krimi- Reihe. George Mann hat mit "Affinity Bridge" einen spannenden Roman geschaffen, der durch eine atmosphärische dichte Handlung besticht. Diese Handlung ist sehr interessant und schnell aufgebaut und man rast als Leser durch die Seiten. Die Themen die behandelt werden sind zwar nichts Neues, wurden aber zu einem komplexen Ganzen gewoben, das zu keiner Zeit langweilig wird und jederzeit gute Unterhaltung bietet. Das Ende brilliert durch einen klasse Showdown mit viel Action und lässt den Leser mitfiebern. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung dieses Steampunk Krimis mit paranormalem Einschlag.
Die Hauptcharakter wurden gut und sympathisch skizziert. Ihre Eigenarten und ihre Art an sich machen sie einzigartig. Durch diese gut durchdachten Charaktere kommt die unterschwellige Zuneigung beider gut zur Geltung und lockert die Handlung zusätzlich auf.
Durch die flüssige Schreibweise des Autors war diese Story angenehm und schnell zu lesen. Die Sprache ist der Zeit angemessen und besitzt eine gute Portion Humor und Sarkasmus.
Das Cover ist dem Steampunk Genre angemessen und spiegelt den Inhalt wieder. Auch optisch ein echter Hingucker.
Herzlichen Dank an den Piper Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
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