Freitag, 17. Januar 2025

Der Kuss der Goldenen Fee von Karola Löwenstein

 

Klappentext:
Dunkelheit und Zerstörung breiten sich in Eldasien aus. Die Macht der Goldenen Fee wächst. Nola fällt es immer schwerer, die Hoffnung nicht zu verlieren. Sie fühlt sich wehrlos und schwach. Doch tief in ihrem Herzen glaubt sie fest daran, dass sich alles noch zum Guten wenden kann. Aber wie? Ihr Glaube ist nicht genug, um Eldasien zu retten. Es muss einen Weg geben und Nola bleibt nichts anderes übrig, als ihn zu finden.


"Der Kuss der Goldenen Fee" ist der dritte und damit letzte Band der "Zauber von Eldasien"-Trilogie von Karola Löwenstein.

Nach den Begebenheiten des zweiten Teils schließt dieser Finalband direkt daran an. Dementsprechend spannend setzt sich die Geschichte fort und man spürt ab der ersten Seite, dass die Handlung auf einen finalen Showdown hinausläuft. In dieser Zeit lernt man als Leser noch einiges mehr über Eldasien und seine Bewohner sowie über die Hauptprotagonisten.

Auf dem Weg zum großen Finale liegen noch einige Stolpersteine im Weg, die es zu bezwingen gilt. Aus diesem Grund ist die Spannungskurve wieder konstant hochgehalten und die zahlreichen Überraschungen tun ihr Übriges, damit man als Leser so stark gefesselt ist, dass man mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören kann. Seite um Seite bin ich in die Geschichte versunken und kam dem finalen Showdown immer näher. Bis dahin hieß es aber durchgehend: mitfiebern, mitleiden, mitbangen.

Dies spiegelt sich auch in der Atmosphäre wieder. Diese ist wunderbar lebendig gehalten und so gestaltet, dass man tatsächlich das Gefühl bekommt als wäre man mittendrin in der Geschichte. Zudem traten die Begebenheiten sowie die beschriebenen Orte immer vor dem geistigen Auge auf, sodass das Kino-im-Kopf-Gefühl, das ich beim Lesen unbedingt benötige, stets gegeben war.

Das Ende wartete dann noch einmal mit der einen oder anderen Überraschung auf, die die Geschichte dann zu einem passenden und stimmigen Ende gebracht hat.
Ich bin nun mehr als gespannt auf das nächste Abenteuer, in das Karola Löwenstein uns Leser stürzen lässt und welche Gefahren dort auf uns warten.

Fazit: Packendes Finale, das von Anfang bis Ende viel Lesespaß bereitet und dem man sich nicht entziehen kann.

***5 Sterne***



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Freitag, 27. Dezember 2024

Das Lied der Goldenen Fee von Karola Löwenstein

 

Klappentext:
Nola muss nach Eldasien zurückkehren. Sie wird um die Zukunft der Elfen und ihre Liebe zu Tiago kämpfen.
Doch schnell wird ihr klar, wie aussichtslos die Lage ist. Dieser Kampf fordert alles von ihr.
Wie weit kann Nola gehen?
Und ist sie bereit, alles zu opfern, um den Fluch der Goldenen Fee zu brechen?


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"Das Lied der Goldenen Fee" ist der zweite Band aus der "Der Zauber von Eldasien"-Trilogie von Karola Löwenstein.

Die Autorin hat uns am Ende des ersten Teils mit einem kleinen Cliffhanger sitzen lassen, auf dessen Fortführung ich nun überaus gespannt war. Nahezu nahtlos wird dabei an diesen angeknüpft und man taucht als Leser erneut in ein spannendes Abenteuer mit Nola und ihren Freunden ein.

Atmosphärisch geht es wieder sehr magisch zu und man kann als Leser wunderbar in die Geschichte eintauchen und sich auf eine phantastische Reise geben, die eine Vielzahl an Wesenheiten beinhaltet. Ich hatte wieder sehr viel Spaß bei der Lektüre und konnte mich von diesem Abenteuer gefangen nehmen lassen. Alles ist herrlich lebendig erzählt und es mutet an, als wäre man mittendrin.

Auch die Spannung ist erneut wieder auf einem konstant hohen Level gehalten und wird durch die eine oder andere Überraschung noch zusätzlich angefeuert. Nichts ist wie es scheint und es passiert so einiges mit dem man auf diese Weise nicht gerechnet hat.

Besonders am Ende geht es noch einmal packend zu, sodass ich nun gespannt bin, wie die Autorin die Geschichte in ihrem großen Finale abschließen wird und was uns bis dahin erwartet.

Fazit: Spannender Mittelband einer phantastischen Trilogie, die auf ganzer Linie mitreißt.

***5 Sterne***


Samstag, 30. November 2024

A Song to Drown Rivers von Ann Liang

 

Klappentext:
China um das Jahr 500. Für die Menschen in Xishis Dorf ist die bezaubernde Schönheit der jungen Frau ein Segen, der ihrer Familie Wohlstand bringen wird. Doch Fanli, der Berater des Königs, sieht sehr viel mehr in ihr: Er bietet Xishi an, sie zur Spionin auszubilden. Denn der Herrscher des verfeindeten Nachbarkönigreichs Wu ist bekannt dafür, eine Schwäche für schöne Frauen zu haben. Xishi kann die Klinge werden, die ihn mit einem Stich ins Herz zu Fall bringt.
Xishi, die bei einem Angriff von Wu-Soldaten ihre Schwester verloren hat, ist ebenso fasziniert von Fanli wie von den Möglichkeiten, die er ihr bietet. Sie lernt von ihm alles, was sie für ihre Mission braucht – vor allem zu lügen und ihre wahren Gefühle zu verbergen. Nur einander können Fanli und Xishi nicht täuschen.
Als sie schließlich an den Hof von Wu gelangt, steigt die anmutige Xishi schnell in der Gunst des feindlichen Herrschers auf. Doch mit jedem Tag wächst die Gefahr, enttarnt zu werden. Und das würde nicht nur ihren eigenen Tod bedeuten, sondern auch den des Mannes, den sie liebt …


"A Song to Drown Rivers" ist ein Roman aus der Feder von Ann Liang.

Die Geschichte mutet wie eine asiatische Legende an. Bereits ab der ersten Seite wird dies besonders deutlich. Viel Melancholie und eine eher getragene Schreibweise, bei der man sich gezielt darauf einlassen muss, um die sprachliche Schönheit vollends genießen zu können.

Wer hier auf überbordende Spannung hofft, wird jedoch enttäuscht. Die Geschichte entwickelt sich langsam und steuert gezielt auf das von ihr anvisierte Ende hin. Natürlich erwartet uns Leser die eine oder andere Überraschung (mal kleiner und mal auch größer), doch das Hauptaugenmerk liegt stets auf der Erzählweise.

Dies spiegelt auch die Atmosphäre wieder. Diese passt perfekt zu einer asiatischen Legende. Sie ist sehr dicht gewoben und präsentiert viele Details.

Das Ende offenbart dann noch einmal eine riesige Überraschung, die jedoch die komplette Geschichte stimmig abrundet.


Fazit: Asiatische Legende, deren Fokus auf ihrer getragenen Erzählweise liegt und mit eher leisen Tönen punktet.


***4 Sterne***



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Samstag, 26. Oktober 2024

Weihnachtsfunkeln in Miracle Hill von Sandra Pulletz

 

Klappentext:
Was macht dieser Kerl in ihrer Wohnung? Amanda ist fassungslos. Da besucht sie, wenn auch nur widerwillig, über Weihnachten ihren Vater und dann hat der ihre Wohnung an seinen Skilehrer Phil vermietet. Ausgerechnet an diesen arroganten Schnösel.
Als ob das nicht genug wäre, kommt gleich der nächste Hammer. Ihr Vater will die Lodge verkaufen, und damit Amandas Kindheit, sein Lebenswerk und die Erinnerungen an Amandas verstorbene Mutter.
Um den Verkauf zu verhindern, geht Amanda eine Allianz mit Phil ein und stellt fest, dass der allein erziehende Vater gar nicht so schlimm ist, wie es der erste Eindruck glauben machte. Ganz im Gegenteil, sie entwickelt starke Gefühle für ihn, die nicht unerwidert bleiben.
Gemeinsam hecken sie Pläne aus, wie sie den Immobilienmakler vergraulen und ihrem Vater den Verkauf ausreden können. Bevor ihre Pläne Früchte tragen, taucht Phils Exfrau auf und wirbelt ihre zarten Liebesbande gründlich durcheinander. Dann verschwindet auch noch Phils Sohn im eisigen Schneesturm. Können die beiden allen Widrigkeiten trotzen und Lodge, Liebe und sein Leben retten?


"Weihnachtsfunkeln in Miracle Hill" ist der neunte Band der "Magic Christmas"- Reihe, welche von verschiedenen Autoren verfassr wird. Dieser Teil stammt aus der Feder von Sandra Pulletz.

Die Protagonistin Amanda ist den Lesern der Reihe bereits aus Band acht "Weihnachtsmagie in Snowlake City" bekannt. Dort hatte sie zu Beginn des Romans einen kleinen Auftritt. 

Die Handlung dieses Romans beginnt recht zügig. Wir lernen Amanda genauer kennen und tauchen ein in ihr Leben. Dabei schreitet diese Handlung flott voran, sodass man sich als Leser bereits nach wenigen Kapiteln im malerischen Örtchen Miracle Hill wiederfindet. Dieses und das Setting der Lodge werden so heimelig und gemütlich beschrieben, dass man am liebsten selbst nach Miracle Hill und diese Lodge ziehen möchte, um von dem Zusammenhalt und der Atmosphäre profitieren möchte. Einfach zum Wohlfühlen.

Die Handlung bietet dabei einige Höhen und Tiefen. Als Leser liest man nur allzu gerne Seite um Seite, da sich ein regelrechter Sog entwickelt. Auch wenn ich ab und zu mit dem Kopfschütteln musste, da sich die Protagonistin doch oftmals ein wenig kindisch und unreif verhalten hat. Miteinander reden hat noch niemandem geschadet, stattdessen stellt man sich lieber selber ein Bein und reagiert trotzig. Dies hat mich sehr oft zum Augenverdrehen verleitet.

Ansonsten hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und mir ein Stück weit Weihnachtszauber vermittelt.

Das Ende bietet Fans des Genres dann ein wohlverdientes Happy Ende, damit die Weihnachtsstimmung ihr i-Tüpfelchen erhält.

Fazit: Schöner weihnachtlicher Liebesroman vor malerischer und heimeliger Kulisse, von der man nur allzu gerne selber ein Teil wäre.

4 Sterne


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Dienstag, 22. Oktober 2024

Weihnachtsmagie in Snowlake City von Danielle A. Patricks

 

Klappentext:
Seit einem Jahrzehnt arbeitet Ivy Rose Sullivan als Kellnerin in New York, doch ihr Traum vom glücklichen Leben in der Megacity hat sich nicht erfüllt, und sie sehnt sich nach ihrer Heimat Snowlake City in Montana. Wäre der Flug nur nicht so teuer!
Der bekannte Millionär und Junggeselle Miles Mcilroy feiert den Beginn der New Yorker Weihnachtszeit in einem angesagten Restaurant und lernt dort Ivy kennen. Die Frau umgibt eine besondere Ausstrahlung, die ihn in ihren Bann zieht. Weil er eine Wette verliert, erhält er von seinen Freunden Flugtickets nach Montana in die Einöde. Er ist stinksauer.
Nach Ivys Dienstschluss laufen sich die beiden erneut über den Weg, und Miles schenkt ihr spontan seine Tickets, die er loswerden möchte.
Ivy kann ihr Glück kaum fassen und bricht sofort auf. Endlich kann sie wieder ihre Großeltern umarmen. Doch als Miles unerwartet vor ihr steht, muss Ivy sich ihren Gefühlen stellen, die sie ihm gegenüber hegt, trotz ihrer Herkunft.
Zwei Welten prallen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Schaffen es Ivy und Miles, ihre Unterschiede zu überwinden und zu ihren Gefühlen zu stehen? Und was hat der Weihnachtsmann mit seinen tiefblauen Augen und seinem himmlischen Lächeln damit zu tun?


"Weihnachtsmagie in Snowlake City" ist der achte Band der "Magic Christmas"-Reihe. Diese wird von verschiedenen Autoren verfasst, wobei die Bücher auch unabhängig voneinander gelesen werden können. Dieser Teil stammt auch der Feder von Danielle A. Patricks.

Ich liebe Weihnachten. Ich könnte das ganze Jahr hindurch Weihnachtsfilme schauen und Weihnachtsbücher lesen. Dementsprechend habe ich mich sehr auf die Lektüre dieses Buches gefreut. 

Zu Beginn der Handlung wirken die Charaktere noch recht unzufrieden und die Atmosphäre trist und recht bedrückend. Sobald dann die eigentliche Handlung beginnt, darf man sich als Leser auf echte Wohlfühlmomente freuen. Es entsteht eine echte Cosy-Atmosphäre voller Weihnachtsmagie, von der man nur allzu gerne ein Teil sein würde. Eingekuschelt auf dem Sofa, unter der Decke mit einer Tasse Tee beschert einem dieses Buch dieses besondere Weihnachtsgefühl. 

Dabei zeichnet sich die Handlung durch eine schöne und liebevoll skizzierte Handlung aus, die nicht immer ganz realistisch erscheint (wenn stört das schon bei Weihnachtsgeschichten?), aber jederzeit wundervoll und einzigartig zu lesen ist. Ich konnte zu jeder Zeit wunderbar in die Geschichte eintauchen und mich von ihr verzaubern lassen. Schließlich wohnt ihr ein ganz besonderer Charme inne. Auch wenn es hier und da doch sehr, sehr kitschig wird (aber hey, Weihnachten!)...

Nach vielen Widrigkeiten gibt es dann am Ende ein Happy End (wie sollte es auch anders sein?). Gerne hätte ich noch weitergelesen und mich von dem Zauber weitertragen lassen, dennoch ist das Ende harmonisch und absolut stimmig.

Fazit: Romantischer Weihnachtsroman vor traumhafter Kulisse mit absolut magischer Weihnachtsatmosphäre. Ein Buch, mit dem man wunderbar dem Alltag entfliehen kann.

4 Sterne


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Ein Toter zur Bescherung: Ein Escape-Room-Adventskalender zum Aufschneiden von Eva Eich

 

Klappentext:
Als sich am Morgen des Heiligen Abends die Gäste in der Villa des ehemaligen Schokoladenfabrikanten versammeln, ist ihnen klar, dass es keine normale Familienzusammenkunft werden wird. Denn ihr Gastgeber, der wohlhabende Patriarch Arthur von Kempendorf, hatte sich seit einem ungeklärten Vorfall vor vielen Jahren komplett aus dem gesellschaftlichen Leben zurückgezogen. Seine weitverzweigte Verwandtschaft aber, spekulierend auf ein mögliches Erbe, findet sich mit erstaunlicher Bereitschaft in der etwas verwitterten Villa am Waldrand ein. Doch anstatt einer lukrativen Erbschaft erwartet die Besucher eine Reihe unheimlicher Rätsel, die eins ums andere dunkle Familiengeheimnisse preisgeben. Als dann noch ein blutiges Verbrechen geschieht, wünschen sich die Gäste nichts sehnlicher, als den Nachhauseweg anzutreten. Können sie aus der düsteren Villa entkommen, bevor sie für alle zur tödlichen Falle wird?

"Ein Toter zur Bescherung" ist ein Escape-Room-Adventskalender von Eva Eich.

Rätseln und Lesen macht mir beides großes Spaß. Warum dies also nicht in diesem Escape-Room-Adventskalender miteinander kombinieren?  Nachdem die erste Doppelseite geöffnet ist, offenbart sich schon das erste Kapitel der Geschichte. Diese endet mit einem Rätsel, dessen Lösung offenbart, welche Seite als nächstes zu öffnen ist. Die Rätsel zeichnen sich durch einen angenehmen Schwierigkeitsgrad aus, bei dem man auch schon einmal um die Ecke denke muss. Auch sind sie allesamt unterschiedlich und bieten so Rätselfreunden viel Spaß und Unterhaltung.

Hat man das Rätsel dann gelöst, erhält man einen Hinweis darauf, wo die Geschichte weitergeht. Dabei sind die einzelnen Kapitel entsprechend eines Adventskalenders mit den Tagen im Dezember nummeriert, sodass man direkt sehen kann, ob die Lösung des Rätsels tatsächlich korrekt war.

Dort erwartet den Leser/Rätselfreund auch stets ein neues Kapitel der Geschichte um einen Mord und eine Vielzahl an Geheimnissen. Diese offenbaren sich Stück für Stück und auch viele Überraschungen säumen den Weg. Diese Geschichte ist trotz ihrer Kürze spannend konstruiert und nicht direkt offensichtlich. Bis zum Schluss darf man sich auf so einiges gefasst machen und erlebt eine unterhaltsame Lese- und Rätselzeit.

Fazit: Toller Zeitvertreib für die Zeit bis Weihnachten mit spannenden Rätseln und einer aufregenden Geschichte.

4 Sterne


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Mittwoch, 9. Oktober 2024

Nightbirds - Der Kuss der Nachtigall von Kate J. Armstrong

 

Klappentext:
Magie ist in Simta verboten, deshalb sind die Nightbirds das bestgehütete Geheimnis der Stadt. Tagsübers spielen Matilde, Sayer und Æsa die Töchter aus gutem Hause, nachts geben sie als Nightbirds ihre Magie an zahlende Kunden weiter – mit einem Kuss. Doch dann entgehen sie nur knapp einem Attentat und plötzlich wird ihr glamouröses Leben zum goldenen Käfig. Wer will die Nightbirds töten – und warum? Die Suche nach Antworten führt Matilde, Sayer und Æsa in die geheime Unterwelt von Simta.


"Der Kuss der Nachtigall" ist der erste Band der "Nightbirds"-Dilogie von Kate J. Armstrong.

Dieses Buch hat mich aufgrund seines Klappentextes sehr neugierig gemacht, da dieses ein Stück weit anders anmutet als das, was man sonst momentan vom Buchmarkt kennt. Jedoch hat mich das Cover sofort in seinen Bann gezogen.

Beim Eintauchen in die Lektüre ist man praktisch direkt mittendrin. Jedoch ließ mich die Handlung zu Anfang doch ziemlich verwirrt zurück, da sie aus mehreren Perspektiven erzählt wird. Zudem kamen auch die zahlreichen Personen und Hintergrundgeschichten hinzu, die den Einstieg ebenfalls ein wenig erschwert haben.

Nach einer gewissen Zeit fielen mir die Zusammenhänge dann leichter und ich konnte gut in die Geschichte eintauchen. Diese bietet eine ordentliche Portion Spannung, die sich immer wieder aufbaut und dann wieder abflacht. Dadurch entsteht ein angenehmer Lesesog, sodass ich nach einer gewissen Zeit gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören wollte. 

Atmosphärisch hat mir "Der Kuss der Nachtigall" ebenfalls sehr gut gefallen. Die Orte wurden sehr lebendig skizziert, sodass man als Leser alles gut vor dem inneren Auge auferstehen lassen kann. Hier und da wären ein paar Infos mehr noch das i-Tüpfelchen gewesen, um die Atmosphäre und Lebendigkeit noch zu intensivieren.

Der Schluss gipfelt noch einmal in einen ordentlichen Showdown, der mit einem Cliffhanger endet. Ich bin nun sehr auf den zweiten Band und damit den Abschluss der Dilogie gespannt und was die Autorin dort für uns bereithält.

Fazit: Schön zu lesender phantastischer Roman, der viel Neues bereithält und dem Leser eine mitreißende Unterhaltung bietet.

4 Sterne


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