Dienstag, 17. Juli 2018

Sturmtochter- Für immer verboten von Bianca Iosivoni



Klappentext:
Seit jeher herrschen fünf mächtige Clans, die die Elemente beeinflussen können, über Schottland und seine Inseln. Von alledem ahnt die 17-jährige Ava nichts, obwohl sie Nacht für Nacht Jagd auf Elementare macht – die Kreaturen, die ihre Mutter getötet haben. An ihrer Seite kämpft der geheimnisvolle, aber unwiderstehliche Lance. Sie kennt jede seiner Bewegungen, seiner Narben, den Blick aus seinen tiefbraunen Augen. Doch dann entdeckt Ava, dass sie die Gabe besitzt, das Wasser zu beherrschen. Und plötzlich werden die Naturgesetze außer Kraft gesetzt, sobald sie und Lance sich näherkommen …


"Für immer verboten" ist der erste Band der "Sturmtochter"-Trilogie von Bianca Iosivoni.

Schottland. Magie. Geheimnisse. Der Stoff aus dem meine liebsten Geschichten gemacht sind. Keine Frage also, dass ich zu diesem Buch greifen musste. Direkt auf den ersten Seiten ist man bereits mitten im Geschehen und erfährt, worum es genau in dieser Geschichte geht. Die Idee dahinter hat mich sofort angesprochen, weshalb ich sehr gerne weitergelesen habe und in eine geheimnisvolle Welt eingetaucht bin. Diese ist herrlich unkonventionell und mit vielen Raffinessen versehen, welche die Kernelemente wunderbar zur Geltung bringt. So macht Lesen einfach Spaß.

Das liegt auch an der Spannung, denn oftmals ist nicht alles so, wie man es erwarten würde. Diese Überraschungen geben noch die nötigen Twists, um das Lesetempo noch weiter anzuheizen. Durch den mitreißenden Schreibstil kann man gar nicht anders, als ständig weiterlesen zu wollen, um den zahlreichen Geheimnissen auf den Grund zu gehen. Die Autorin hat sich mit diesem ersten Band in mein Leserherz geschlichen und mir ein überaus kurzweiliges Vergnügen beschert. Einfach packend und ungemein fesselnd; aufregende Ideen und eine überaus genial umgesetzte Story sorgen für maximale Spannung und Spaß.

Atmosphärisch gesehen ist dieses Buch mehr als nur herrlich. Die schottische raue Atmosphäre kommt perfekt rüber und auch die allgemeine düster angehauchte Stimmung trägt seinen Teil dazu bei, dass es scheint, als sei man in einer anderen Welt gefangen. Trotz dieser Düsternis habe ich mich wahnsinnig wohl in diesem Buch gefühlt und es mutete stets an, als sei man mittendrin in den Highlands mitsamt ihrer Elementare und ihrer ungezügelten Magie.

Der Schluss bietet dann noch einmal so einiges auf. Auch hier sieht man sich der einen oder anderen Überraschung entgegen, die für die Fortsetzung viel Zündstoff bereithält. Zudem sorgt der leichte Cliffhanger am Ende dafür, dass die Neugierde auf Band 2 in nahezu unhaltbare Höhen schnellt. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Fazit: Genialer Auftakt zu einer magischen Reihe inmitten der mystischen Highlands.









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