Klappentext:
Julies Traum hat sich erfüllt: Endlich ist sie als Rangerin ins Team des Nationalparks aufgenommen worden und darf mit ihren geliebten Huskys weiter im Einsatz sein. Doch es warten noch ganz andere Aufgaben auf sie. Ein bekannter Tierfilmer will eine Dokumentation über die Grizzlybären drehen, die in der Nähe des Red Mountain gesichtet wurden, und Julie soll den Mann begleiten. Was nach einer angenehmen Zusammenarbeit mit dem weltberühmten Profi klingt, gerät zum Desaster. Der Filmemacher schert sich nicht um die Vorschriften des Nationalparks. Für spektakuläre Aufnahmen ignoriert er die einfachsten Verhaltensregeln, zieht auf eigene Faust los und versucht sogar, die Bären zu provozieren. Verzweifelt setzt Julie alles daran, ihn einzuholen. Kann sie das Schlimmste verhindern?
"Schutzlos am Red Mountain" ist der vierte Band der "Alaska Wilderness"-Reihe von Christopher Ross.
Auf geht es in ein neues Abenteuer um die Parkrangerin Julie im Denali Nationalpark. Auch hier lässt sich dieser Band wieder unabhängig von den anderen Teilen lesen, auch wenn der eine oder andere Handlungsstrang bereits in einem Abenteuer davor begonnen hat.
Sofort kann man als Leser wieder hervorragend in die Geschichte einsteigen und sich wieder in die spannende Wildnis Alaskas entführen lassen.
Auch diesmal geizt der Autor nicht an Spannung und sorgt beim Leser für nervenaufreibende Passagen mit wilden Grizzlys. Die Handlung ist toll konstruiert und bringt viel Spaß beim Lesen, weshalb man sich wunderbar fesseln lassen kann, um völlig in der Geschichte abzutauchen. Durch den flüssigen Schreibstil entsteht ein flottes und angenehmes Tempo, das die eigentliche Handlung nicht untergehen lässt und diese lediglich prima unterstützt.
Wie immer gefällt mir die Atmosphäre in den Romanen von Christopher Ross sehr gut. Diese ist sehr lebendig und auch wunderbar tiefgründig. Der Charakter Alaskas in seiner Kälte und Wildheit kommt immer toll zum Tragen und wird von spektakulären Landschafts-und Tierbildern im Kopf unterstützt.
Auch dieser vierte Teil ist in sich wieder abgeschlossen, weist aber den einen oder anderen losen Handlungsstrang auf, den ich nur allzu gerne weiter verfolgen möchte, da mich die Geschichte um Julie noch lange nicht loslässt und ich gerne mehr über sie und den Denali Nationalpark lesen möchte.
Fazit: Spannende Geschichte vor traumhafter Kulisse mit einzigartiger Atmosphäre. Ein typischer Christopher Ross in all seinen Facetten.
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