Klappentext:
Während eines Einsatzes gegen einen dunklen Hexenclan wird Diana kampferprobte Spezialistin des Instituts für »Research and Identification of Paranormal Activities« mit einem tödlichen Fluch belegt.
Rettung aus ihrer aussichtslosen Lage erhält sie ausgerechnet von einem Werwolf. Obwohl auch er in ihrer Weltsicht zum Feind zählt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als Jamie zu vertrauen. Und als wäre ihr Leben nicht verzwickt genug, zieht er sie stärker an, als sie sich selbst eingestehen will.
Gleichzeitig wird Seattle von einer brutalen Mordserie erschüttert, sodass Diana ihre persönlichen Probleme in den Hintergrund stellt, um sich voll und ganz der Aufklärung des Falles widmen zu können. Doch ihre Kollegen dürfen weder von ihren Gefühlen für Jamie erfahren noch, welchen Preis sie für ihr Überleben gezahlt hat ...
"No heartbeat before coffee" ist der erste Band der "Diana Cunningham"-Reihe von Maria M. Lacroix.
Die Autorin wirft den Leser sogleich ab der ersten Seite in das direkte Geschehen. Man befindet sich sofort in einer für den gesamten Verlauf wichtigen Szene, die mit viel Spannung daherkommt. Dabei gefallen mir die tollen Ideen, die hinter dieser Geschichte stecken, sehr gut.
Von Anfang bis Ende ist dieser Roman packend und mit einem tollen Tempo bestückt, das den Leser fesselt und mitreißt. Man kann gar nicht anders, als zwischen den Seiten zu kleben und begeistert Seite um Seite umzublättern und in sich aufzusaugen. Die Geschichte ist so packend und von einer gewissen Dramatik geprägt, dass zu keiner Zeit irgendwelche Langeweile auftritt.
Zudem ist die Atmosphäre herrlich magisch und übersinnlich aufgeladen. Ich mag diese Vielzahl von paranormalen Wesen in einer Geschichte richtig gerne, da sie dadurch viele Facetten besitzt und es einiges zu erleben gibt. Trotz der relativ geringen Seitenanzahl verfügt die Handlung über eine tolle Tiefe, in die man sehr gut eintauchen kann.
Auch die Protagonisten wurden von der Autorin klasse ausarbeitet und mit vielen Ecken und Kanten versehen, die sie sehr sympathisch werden lassen. Besonders der Sarkasmus Dianas ist oftmals einfach nur herrlich zu lesen und weiß dem Leser ein Lächeln abzuringen.
In sich hat dieser erste Teil einen guten Abschluss gefunden, der den Leser so zufriedenstellt. Dennoch steckt in dieser Geschichte noch so viel Potential für weitere Bände, dass man regelrecht danach lechzt. Zudem sind noch einige Fragen offen, auf deren Klärung ich überaus gespannt bin. Man darf also sehr gespannt sein, was den Leser im nächsten Band erwarten wird. Hoffentlich erscheint dieser in nicht allzu ferner Zukunft, da die Geschichte eine gewisse Sogwirkung besitzt.
Fazit: Maria M. Lacroix startet mit "No heartbeat before coffee" eine neue packende Reihe, die gepaart ist von paranormalen Wesen und einer toughen Hauptprotagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist. Hier entsteht schon nach kurzer Zeit eine tolle Sogwirkung. Gerne mehr davon.
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