Zwei Mal schon hat Emily mit dem englischen Dorf Hollyhill Abenteuer in anderen Zeiten erlebt. Doch jetzt ist sie schweren Herzens nach Hause zurückgekehrt, wild entschlossen, ihre große Liebe Matt zu vergessen und einfach ein ganz normales Leben zu führen. Ein Leben mit ihrer Oma und ihrer besten Freundin Fee. Aber wo steckt die eigentlich? Sie wird doch nicht …? Doch, Fee ist kurzerhand in den Flieger gestiegen und hat Hollyhill gefunden. Und noch während sich Fee in den umwerfend charmanten Cullum verguckt, reist der Ort in die wilden Zwanzigerjahre. Emily muss hinterher! Denn dort lauert große Gefahr: Matt ist dabei, eine riesige Dummheit zu begehen. Nicht nur sein Schicksal, sondern das von ganz Hollyhill steht auf dem Spiel. Kann Emily das Dorf und den Jungen retten, den sie über alles liebt?
"Für immer Hollyhill" ist der dritte und abschließende Teil der "Hollyhill"-Trilogie von Alexandra Pilz.
Kaum Zeit ist vergangen, seit Emily aus Hollyhill zurückgekehrt ist. Dementsprechend leicht fällt es dem Leser wieder in die Geschichte hineinzufinden und ein neues und auch leider abschließendes Abenteuer mit Emily und den Bewohnern Hollyhills zu erleben. Somit beginnt man den Roman mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Die Handlungsstränge, die die Autorin in ihrem Finale verwebt, passen hervorragend, um dieser Trilogie einen würdigen Abschluss zu verleihen. Viel Kreativität und Feingefühl, sorgen für die richtige Stimmung und eine tolle Spannung. Diese sind wunderbar miteinander kombiniert, sodass der Leser keineswegs enttäuscht wird.
Viele mysteriöse Ereignisse sorgen für die nötige Spannung. Auch etliche Geheimnisse schaffen packende Unterhaltung, die den Charakter dieser Trilogie wunderbar zu transportieren wissen. Als Leser kann man sich hervorragend fesseln lassen und ein letztes Mal in diese Trilogie eintauchen.
Die Atmosphäre verwebt den Charme der 20er Jahre mit dem Hollyhills. Es entsteht eine ganz eigene Welt, die man eigentlich gar nicht mehr verlassen möchte, da man sich in diesem Ort einfach nur wohlfühlt.
Alexandra Pilz hat es geschafft, ihre Trilogie rund abzuschließen und den Leser zufriedengestellt zurückzulassen. Allerdings entsteht auch ein wenig Wehmut, aber wer weiß? Vielleicht gibt es ja irgendwann ein Wiedersehen in Hollyhill, denn Potential für genug Geschichten bietet Hollyhill ja allemal.
Fazit: Gelungener Abschluss der Trilogie, um das zeitreisende Dorf mitsamt seiner Bewohner. Spannende und feinfühlige Geschichte mit viel Charme und Ausdruck. Schade, dass es nun vorbei ist.
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