Klappentext:
Das Leben der jungen Studentin Emily wird komplett aus der Bahn geworfen, als sie erfährt, dass sie eine "Wynne Shane" ist. Ihr Schicksal ist es, den Kampf gegen das Böse aufzunehmen und die Welt vor der drohenden Apokalypse zu bewahren. Unterstützt wird sie von dem undurchschaubaren Gabriel O’Leary, der sie lehrt, ihre übernatürliche Kraft im Kampf gegen ihre Widersacher einzusetzen. Emily wird allerdings schnell bewusst, dass ihr Lehrer ein großes Geheimnis hütet. Welche Rolle spielt er in diesem grausamen Spiel?
"Zwischen Licht und Schatten" ist der erste Band der "Wynne Shane"-Trilogie des Schwesternduos Nicole Zagar und Melanie Fenrich.
Das Konzept zu dieser Geschichte besticht durch sehr viel Einfallsreichtum und Raffinesse. Die beiden Autorinnen bedienen sich neuer und vor allem frischer Ideen, um ihrem Roman etwas Neues auf den Weg zu geben und nicht den stereotypischen Klischees zu folgen. Schon allein dieser Aspekt faszinierte mich sehr und weckte ab der ersten Seite meine Neugier.
Die besondere Atmosphäre ist schon auf den ersten Seiten spürbar; düster, mysteriös und mit Mythologie durchsetzt. Dies führt zu einem ganz besonderen Charme, der die komplette Geschichte hindurch erhalten bleibt. Diese Atmosphäre passt hervorragend zu der Handlung und unterstützt sie auf eine tolle Art und Weise.
Ein weiterer Pluspunkt war für mich die Einbeziehung der Mythen und Legenden der amerikanischen Ureinwohner, dadurch erhielt die Atmosphäre noch einen wunderbaren mythologischen Aspekt, der die Handlung atmosphärisch verdichtet und ihr noch mehr Tiefe verleiht.
"Zwischen Licht und Schatten" besitzt einiges an Spannung, welche durch das Mysteriöse noch zusätzliche Unterstützung findet. Gebannt liest man Seite um Seite und vermag den Roman eigentlich gar nicht mehr aus der Hand zu legen. Man ist direkt gefesselt und versucht, gemeinsam mit Emily, die Geheimnisse zu ergründen. Diese klären sich so langsam erst gegen Ende dieses ersten Bandes auf, weshalb diesbezüglich ein großes Maß an Spannung erhalten bleibt.
Dabei ist die Handlung so gut wie undurchschaubar und hält einiges an Überraschungen für den Leser bereit, welche dadurch noch begieriger zwischen den Seiten kleben.
Am Ende dieses ersten Bandes findet sich ein kleiner Cliffhanger. Man weiß allerdings nicht, in welche Richtung die Geschichte sich im zweiten Band weiterentwickeln wird, sodass ich nun überaus gespannt bin, wie das Abenteuer um Emily ihren weiteren Verlauf nehmen wird. "Zwischen Freund und Feind" ist bereits erschienen, weshalb man direkt weiterlesen kann, um seine Neugier zu stillen.
Fazit: Ein packender Auftakt, der mit Phantasie, Mythologie und einer tollen Atmosphäre zu punkten weiß. Die Spannung ist packend und der Leser dementsprechend gefesselt. Gerne mehr davon!
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