Klappentext:
Als die Leibwächterin Aliana Koon den Auftrag erhält, den charismatischen und erfolgreichen Songwriter Damian Summers zu beschützen, ahnt sie nicht, dass ihre Schicksale auf magische Weise verknüpft sind. Damian und Aliana fühlen sich vom ersten Moment an zueinander hingezogen und verbringen eine Nacht in vollkommener Ekstase miteinander.
Ihr Glück scheint perfekt zu sein, doch am nächsten Morgen bricht über beide ein Albtraum herein. Damian verschwindet vor Alianas Augen spurlos. Verzweifelt begibt sie sich auf die Suche nach dem Mann, den sie liebt, und gerät dabei in die Fänge eines skrupellosen Magiers.
"Magische Flammen" von Astrid Freese ist ein phantastischer Roman mit einer Portion Romantik.
Der Leser vermag es, ziemlich schnell in die Geschichte einzutauchen, da die Autorin sich lange Vorreden gespart hat und erst nach und nach die wichtigen Details der Handlung offenbart. Dabei ist der Roman größtenteils unvorhersehbar und schafft so ein angenehmes Lesevergnügen.
"Magische Flammen" spielt an mehreren Handlungsorten, welche sehr gut gewählt und auch sehr gut skizziert worden sind. Sie passen sehr gut zu der Thematik und unterstützen diese in ihrer Umsetzung.
Dieser Aspekt gefiel mir ausgesprochen gut, da man so, immer mal wieder etwas Neues erleben darf und die Handlung stets frisch bleibt.
Diese ist ebenfalls sehr spannend konstruiert und besitzt ein angenehmes Tempo, zwar finden sich stellenweise Passagen, welche man guten Gewissens hätte kürzen können, um die Geschichte noch fesselnder zu gestalten, doch liest sich der Rest packend und voll frischer Ideen.
Ein weiterer positiver Aspekt ist die Schilderung der Handlung aus unterschiedlichen Sichtweisen; so erhält man stets einen besseren Einblick in die Geschichte und bekommt diese immer wieder anders beleuchtet.
Dadurch offenbaren sich die Details nach und nach an den richtigen Stellen und man geht diesen äußerst neugierig auf den Grund.
Die Atmosphäre ist, wie es schon der Titel verspricht, magisch angehaucht und birgt ein gewisses mysteriöses Flair, welches die passende Grundlage für die Geschichte liefert. Dadurch kann man nach Herzenslust in diesen Roman eintauchen und ihn formvollendet genießen.
Der romantische, sowie erotische Aspekt der Geschichte befindet sich auf der ziemlich selben Stufe wie der phantastische Teil. Alles geht Hand in Hand und baut aufeinander auf, ohne dass ein Element sich in den Vordergrund drängt und die Geschichte überlädt.
Die Romantik ist dabei keineswegs schnulzig, sondern realistisch und kraftvoll und der erotische Teil eingängig und knisternd.
Zum Schluss werden alle offenen Fragen geklärt, sodass ein gelungenes Ende gegeben ist. Freunde des Happy End kommen hier auf ihre Kosten.
Fazit: Kurzweiliger Lesespaß mit klitzekleinen Längen, die kaum auffallen.
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