Klappentext:
Elise ist eine junge Frau, die mit fünf Jahren ihre Eltern verlor und sich nach Liebe und der Geborgenheit einer Familie sehnt. Stattdessen wächst sie unter sehr bedrückenden Verhältnissen bei ihrer Tante Tylandora auf, einer kaltherzigen Vampirin, die über Elises Makel, nicht als Vampirin, sondern nur als Mensch geboren worden zu sein, nicht hinwegsehen kann. Kaum ist Elise volljährig beschließt Tylandora, sie an einen reichen Geschäftsmann zu verkaufen. Allerdings zeigt noch ein anderer Vampir Interesse an der hübschen Frau – und Konstantin Rouillard hat eigene Pläne. Er schätzt besonders ihre Menschlichkeit.
In einer von Vampiren beherrschten Welt muss Elise ihren Weg finden. Aus ihrer Verzweiflung keimt die Hoffnung auf eine bessere Existenz, in der eigene Wünsche sich erfüllen könnten. Wird Konstantin es schaffen, ihr die Welt zu Füßen zu legen? Und wird Elise es schaffen, ihr Herz für einen Vampir zu öffnen? Nicht jeder steht ihrem Schicksal wohlwollend gegenüber ...
"Schattenherz" ist der erste Band der "Fesseln der Dunkelheit"-Reihe von Anna Winter, deren Bände unabhängig voneinander lesbar sind.
Man steigt direkt ein in diesen Roman, in eine Welt, die so gänzlich anders ist als die, die wir kennen, und die von Vampiren beherrscht wird. Dadurch dass die Menschen eine sklavenähnliche Stellung in dieser Welt einnehmen, wirkt die Atmosphäre leicht düster und bedrohlich, doch der Funke der Hoffnung ist dennoch gut spürbar.
Hat man erst einmal mit dem Lesen begonnen, so möchte man eigentlich gar nicht mehr aufhören und ehe man sich versieht, hat man die Nacht durch gelesen und die Geschichte beendet. Auch wenn der Fokus von "Schattenherz" auf der Liebesgeschichte liegt und der Vampirhintergrund das passende Setting liefert, so besticht der Roman durch viel Spannung und weiß den Leser sehr gut zu fesseln.
"Schattenherz" besitzt einen eigenen Reiz, dem man sich nur schwerlich entziehen kann.
Mir gefiel auch die Idee hinter dieser Reihe, welche auch gut umgesetzt wurde und über die ich noch gerne mehr erfahren möchte.
Die Liebesgeschichte ist sehr romantisch inszeniert und entwickelt sich recht flott, was auch der Länge des Romans entspricht.
Auch der Rest der Geschichte besticht durch ein straffes Tempo, welches einen erheblichen teil dazu beiträgt, dass man "Schattenherz" nicht beiseite legen mag.
Das Ende ist so gut wie abgeschlossen, die eine oder andere Frage bleibt aber dennoch bestehen und ich hoffe, dass diese noch Klärung in den Fortsetzungen finden werden. Auch wenn diese Romane jeweils in sich abgeschlossen sind, so wird es dennoch ein Wiedersehen mit den bereits bekannten Protagonisten geben.
Fazit: Der romantische Beginn eine Paranormal Romance Reihe mit dystopischen Elementen. Äußerst lesenswert.
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