Klappentext:
Es ist geschehen: Savannah und Tristan sind vereint – durch Savannahs Biss, der Tristan zum Vampir gemacht hat. Wenn sie zusammen im Mondlicht tanzen, wenn Tristan sie küsst, könnte Savannah fast vergessen, dass sie ihn zum ewigen Leben verdammt hat! Aber Liebe ist nicht das Allheilmittel: Tristans Verwandlung weckt den Hass des Clanns, zu dem er früher gehört hat. Aus dem schwelenden Konflikt zwischen dem Clann der Magier und dem Hohen Rat der Vampire wird ein Krieg, der eine uralte Macht entfesselt, stärker und böser als alles, was sie bisher kannten. Bald müssen Tristan und Savannah erfahren, dass es Verbindungen gibt, die stärker sind als Liebe – und dass nicht jeder Sieg ohne Opfer errungen werden kann.
"Wenn die Nacht stirbt" ist der dritte Band und somit das große Finale der "Herzblut"-Trilogie von Melissa Darnell, die weiteren Bände werden sich mit anderen Charakteren befassen.
Die Handlung dieses finalen Teils setzt so gut wie nahtlos an denen des Vorgängerbandes an und führt die Geschichte von Tristan und Savannah, die in Band zwei mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger endete, fort.
Dabei merkt man diesem Roman den Charakter eines Finalbandes direkt an. Ereignisse überschlagen sich und es gibt keine Szene, die nicht mit Spannung gefüllt ist. Dadurch ist auch das Tempo konstant hoch gehalten und der Leser rauscht in einem nahezu vampirmäßigen Tempo durch die Seiten.
Während Band zwei noch ein wenig schwächer in einzelnen Passagen war, so weiß "Wenn die Nacht stirbt" durchweg zu überzeugen, auch wenn der eine oder andere Dialog etwas griffiger hätte gestaltet werden können. Vom Tempo und der Spannung her, wusste mich dieser Abschluss definitiv zu überzeugen und bescherte mir tolle Unterhaltung.
Alle Fragen, die im Laufe der vorhergegangenen zwei Bände aufgeworfen wurden, wurden zufriedenstellend geklärt, ebenso wie alle Handlungsstränge, welche zufriedenstellend zusammengeführt und zu einem Abschluss gebracht wurden.
Die Atmosphäre war wieder einmal herrlich vampirisch-magisch aufgeladen und bildete so das passende Fundament für diesen Roman. Mir gefiel diese Kombination auch hier wieder sehr gut, da sie eine ausgeglichene Basis darstellte und nicht von einzelnen Elementen dominiert wurde.
Das Finale ist ebenso spektakulär wie packend. Es stellt ein würdiges Ende dieser Trilogie dar und endet in einem schönen Schluss, der den Leser zufriedengestellt zurücklassen wird.
Fazit: Ein tolles Finale dieser Trilogie, das ebenso stimmig wie packend zu lesen ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Für die erforderliche Zuordnung des Kommentars wird man personenbezogene Daten speichern, u.a. Name, E-Mail und IP-Adresse.
Durch Absenden des Kommentars erklärt der User sich hiermit einverstanden