Klappentext:
Die Geschichtshüter geraten erneut in große Gefahr, denn ihre Vorräte an Atomium sind beunruhigend geschrumpft. Ohne zu zögern begeben sich Jake Djones und seine Gefährten auf eine riskante Mission, um jenes geheimnisvolle Elixir zu beschaffen, ohne das sie nicht durch die Zeit reisen können. Da erfahren die Agenten von den jüngsten Plänen ihrer Erzfeinde: Die Familie Zeldt versucht mit aller Macht, die antike römische Welt unter ihre Kontrolle zu bringen. Und so müssen die Geschichtshüter weiter als jemals zuvor in der Vergangenheit zurückreisen, um die Gegenwart und die Zukunft unserer Welt zu retten ...
"In der Arena des Todes" ist der zweite Band der "Jake Djones"-Reihe von Damian Dibben.
Mit diesem zweiten Roman startet ein nun mehr gänzlich neues Abenteuer für die Geschichtshüter, sodass auch Leser, die den ersten Band nicht kennen, ihre wahre Freude an diesem Roman finden werden.
Der Schauplatz dieser Geschichte ist ebenso spannend wie spektakulär. Das Alte Rom bietet ein nahezu unendliches Spektrum an Möglichkeiten für die Ansiedelung des neuesten Abenteuers um Jake Djones und ein wahres Potpourri an Eindrücken, die die Geschichte wieder lebendig und somit greifbar werden lassen.
Damian Dibben hat dabei das Potential ausgezeichnet genutzt und den Charakter dieser Zeit hervorragend eingefangen.
Durch ein rasches Tempo und stetige Spannung besteht eine enorme Kurzweil, die das Lesen zu einem Abenteuer werden lässt. Hat man sich erst einmal in dieser Geschichte versenkt, so möchte man stets wissen, wie es nun weitergeht. Viele Überraschungen heizen dabei die Spannungskurve nur noch stärker an und vermeiden dabei jegliche Formen der Langeweile.
Die Atmosphäre ist herrlich römisch antik. Auch ohne visuelle Reize, lediglich durch die Macht der Worte, ruft der Autor ausdrucksstarke und eindrückliche Bilder beim Leser hervor, die ihn in der Zeit zurück versetzen und die verschiedenen Facetten des Alten Roms anschaulich widerspiegeln.
Damian Dibben hat auch seinen zweiten Roman sehr komplex und ausgeklügelt gestaltet. Jedes Detail hat seinen Platz an der richtigen Stelle und bereichert so die Handlung stets um ein Vielfaches, wenn es um die Authentizität geht. Die Geschichte wird weder heruntergeleiert noch ist sie eine Aneinanderreihung an Fakten. Der Autor hat das richtige Maß an Realität und Fiktion gefunden, um dem Leser einerseits historische Informationen zu vermitteln und ihm andererseits ein spannendes Abenteuer zu bescheren.
Am Ende dieses Romans erhalten wir schon einmal einen kleinen Ausblick auf das nächste Einsatzziel der Geschichtshüter, welches ein enormes Potential für ein packendes Abenteuer birgt. Man darf gespannt sein.
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