Dienstag, 8. Januar 2013

Seelenloser Schwur von Jens Niemeyer



Klappentext:
Nach einem grauenhaften und blutigen Drama während eines Einsatzes muss sich Detective Michael Cold vom Los Angeles Police Department von diesen Erinnerungen befreien. Zweifel, Angst und quälende Gedanken zeichnen seinen Weg. Doch nachdem er die Tragödie im Haus der Porters überwunden hat, muss er sich an seinem ersten Arbeitstag einer neuen Bedrohung stellen. Ein anonymer Brief weist Michael und seinem Team den Weg zum Beginn eines zerstörerischen Spiels, dessen Ausgang von Anfang an feststeht.
Michael soll sterben und mit ihm viele weitere Menschen. Als Michael den Tatort betritt, begibt er sich in die Fänge eines unbekannten Gegners.
Dieser Gegner bestimmt ab jetzt das Spiel und zieht die Fäden. Michael erkennt, dass sein Gegenspieler ein erbarmungsloser Serienmörder ist und er diesen von seinem blutigen Weg abbringen muss.
Jeder wird sterben, der sich ihm in den Weg stellt.
Er ist der Racheengel.

"Seelenloser Schwur" aus der Feder von Jens Niemeyer ist ein spannender Psychothriller, der ab der ersten Seite zu fesseln weiß.


Fans dieses Genres kann ich dieses Buch definitiv empfehlen, da es direkt in die Materie einsteigt und bis zum Schluss eine hohe Spannungskurve beibehält. Auch das Erzähltempo ist durchweg straff gehalten, wodurch man durch die Seiten fliegt und dabei die eine oder andere Überraschung erlebt.


Auch wenn ich ziemlich schnell wusste wer hinter den Morden steckt, hat mich "Seelenloser Schwur" trotzdem bis zum Ende gepackt, da sich der Autor noch ein paar kleine Details hat einfallen lassen, um einen passenden Schluss zu schaffen.


"Seelenloser Schwur" ist stets ausgeklügelt und gut durchdacht geschildert, sowie schlüssig erzählt, so entsteht ein packender Thriller zum Miträtseln.


Da die Geschichte doch sehr blutig und auch brutal zu lesen ist, sollten zartbesaitete Leser eher davon Abstand nehmen. Auch wenn die Szenen niemals ins Abartige abdriften, so sind sie dennoch authentisch und anschaulich beschrieben.


Die Hauptperson dieses Romans ist durchaus ein sympathischer Charakter, auch wenn ich die eine oder andere Handlung nicht ganz nachvollziehen konnte. Trotz allem fiebert man bei seiner Jagd nach dem Täter stets mit und bekommt mit ihm einen passenden Ermittler zur Seite gestellt.


Trotz einiger Fehler in der Grammatik und Rechtschreibung, sowie einiger Wortwiederholungen, liest sich "Seelenloser Schwur" durchweg flüssig und auch packend. Von der ersten bis zur letzten Seite ist man gepackt, da die Handlung im richtigen Maße undurchsichtig und auch geheimnisvoll wirkt.






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