Klappentext:
Claire ist gerade dabei, ihr Leben mit James zu genießen und sich an ihre Unsterblichkeit zu gewöhnen, als sie eines Nachts von einem unbekannten Wesen angegriffen wird. Doch sie ist nicht die Einzige, überall auf der Welt werden Vampire attackiert und getötet. Bald ist allen klar, wer hinter diesen Anschlägen steckt und um zu verhindern, dass noch mehr Vampire sterben, wird die Bruderschaft zusammengerufen. Doch dann geschieht etwas Entsetzliches und Claire muss eine folgenschwere Entscheidung treffen.
"Der Verrat" ist der zweite Teil der "Blutrubin"- Trilogie von Petra Röder.
Mit einem noch spannenderen und packenderen Plot legt die Autorin in "Der Verrat" noch eine ordentliche Schippe im Vergleich zu "Die Verwandlung" drauf, auch wenn man schon dachte, dass dieser gar nicht zu überbieten sei.
Auch in diesem zweiten Band beweist Petra Röder wieder eine Menge an Kreativität und Einfallsreichtum, denn sie behält einige Überraschungen für den Leser bereit mit denen man zum Einen nicht gerechnet hätte und die zum Anderen eine einzigartige und von neuen Ideen sprudelnde Geschichte hervorbringen.
Alles ist noch actionreicher und noch dramatischer, ein ständiges Wechselbad der Gefühle, das man selbst miterleben muss, um es zu verstehen. Doch Petra Röder hat diese wechselseitigen Emotionen perfekt transportiert, sodass der Leser auch ein Paar Tränchen an den richtigen Stellen verdrücken kann, denn die Atmosphäre ist stellenweise regelrecht mit Gefühlen aufgebläht, die sich auf den Leser übertragen. Ein großes Daumenhoch!
Es treten immer neue Wesen auf den Plan, die sich sehr gut in die Handlung integrieren und diese immer ein Stück weit bereichern, sie wirken in dieser Welt einfach natürlich und sind gar nicht wegzudenken.
Auch die Romantikerinnen werden sich in dieser Geschichte sehr wohl fühlen, denn wie auch in "Der Verrat", spart Petra Röder keineswegs an großen Gefühlen, sondern arbeit diese immer stärker heraus, um ein buntes Potpourri an ebensolchen zu erschaffen.
"Der Verrat" ist ein wahrer Pageturner, den man vor Beendigung nicht aus der Hand zu legen vermag, man will zum Einen wissen, wie es weitergeht und zum Anderen zieht diese Geschichte den Leser in seinen Bann und hält ihn bis zum Schluss gefangen. Dieser Schluss macht extrem neugierig auf den letzten Teil dieser Trilogie; schon allein wegen der vorgefallenen Ereignisse dieses Bandes.
An Charakteren lernt man hier eine Menge neue kennen, die sehr wichtig für den Handlungsverlauf sind und ein spannendes Spektakel bieten. Sie sind alle extrem unterschiedlich und daher umso passender für diese Geschichte.
Durch die Ausdrucksstärke all jener teilhabender Protagonisten entsteht ein wundervolles Bild an sich perfekt einfügenden Personen/Wesen, die "Der Verrat" noch zusätzlich ein Stück weit bereichern.
Petra Röder drückt sich sehr passend und gewählt aus. Das Hauptaugenmerk liegt stets auf den Gefühlen und der packenden Story, beides verknüpft sie so gut miteinander, dass sich beide Elemente ein ums andere ergänzen und so eine atmosphärische Geschichte schaffen, die nervenzerreißende Spannung mit großen Gefühlen vereint.
>>Hier<< geht es zu der Rezension des ersten Bandes "Die Verwandlung"
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