Samstag, 11. August 2012

Dark Angels Fall- Die Versuchung von Kristy und Tabita Lee Spencer



Klappentext:
Wie weit würdest du gehen für den Menschen, den du liebst?
Sam Rossel und seine dunklen Anhänger sind besiegt. Der Herbst hat den Sommer auf Whistling Wing abgelöst. Aber Dawna und Indie wissen, dass der Schein trügt. Auf der verzweifelten Suche nach Miley, dem Mann, den Dawna gegen alle Vernunft liebt, begegnet sie Dusk wieder. Der Wolf mit den goldenen Augen rettet ihr Leben, während sich die Schatten auf Whistling Wing zum zweiten Mal mehren. Und Dawna ahnt, dass Dusk viel mehr ist als nur ein Wolf ... 

"Dark Angels Fall" ist der zweite Band um Whistling Wing und setzt nahezu nahtlos an seinen Vorgänger an. 

Etliche Handlungsstränge werden weitergesponnen, aber ebenso viele werden neu aufgeworfen. Dadurch bleibt die Handlung stets spannend und unvorhersehbar.
Die Spannung bleibt dabei konstant auf einem Level, es gibt keine wirklichen Ausschläge nach oben oder unten, da dieses Level ist ziemlich hoch gehalten ist.
Eine mysteriöse und geheimnisvolle Atmosphäre schwebt ständig über der Geschichte und bringt einen leichten Gruselfaktor mit sich.
Im Vergleich zum ersten Band gibt es hier so gut wie keine Längen, denn das Tempo ist rasant und die Handlung straff gehalten, sodass Kurzweil dieses Buch bestimmt.
Überraschende Wendungen und unvorhersehbare Ereignisse schaffen zusätzlich Spannung, wodurch der Sog den dieses Buch ausübt stärker ist, als der des Vorgängers. Die herbstliche Atmosphäre wurde durch das etwas Düstere dieser Handlung perfekt eingefangen.
Alles in Allem macht dieser zweite Band viel Lust auf weitere Bände, da auch das Ende nicht alle Fragen klärt.

Da "Dark Angels Fall" abwechselnd aus der Sicht von Dawna und Indie erzählt wird, bekommt man als Leser einen besseren Einblick in ihre Gedanken-, und Gefühlswelt. Ihre Charaktere werden immer vielschichtiger und Eigenarten kristallisieren sich immer stärker heraus. Besonders Indie kann mit ihrer trockenen und sarkastischen Art punkten, wobei Dawna von einer eher zurückhaltenden Person nun langsam zu einer starken Frau heranreift.


Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, da durch die Ich-Erzähler dieser umgangssprachlich gehalten wird und die flapsige Arte perfekt zur Geltung kommt.

Die Dialoge sind teilweise zum Brüllen komisch, da Indies Kommentare von trockenem und sarkastischem Humor geprägt sind.

Das Cover gefällt mir schon allein wegen der Farbgebung richtig gelungen. Die vielen Details runden das Gesamtbild stimmungsvoll ab und auch die düstere Atmosphäre der Handlung ist optisch spürbar.





1 Kommentar:

  1. Hmm, klingt interessanter als der erste Teil irgendwie .. aber ich weiß nicht *seufz*

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