Mittwoch, 11. Mai 2011

Jägerin des Mondlichts von Christine Johnson

Jägerin des Mondlichts
Seit Wochen hat sich Claire auf ihre Geburtstagsparty gefreut. Endlich würde auch sie einmal im Mittelpunkt stehen. Doch dann kommt alles ganz anders: Claire erfährt, dass sie einer sagenumwobenen Dynastie von Werwölfinnen angehört, die seit Jahrhunderten in den dunklen Wälder Nordamerikas leben. Als ob das nicht schon verwirrend genug wäre, hat sich Claire auch noch verliebt und das ausgerechnet in Matthew, den Sohn eines berühmten Werwolfjägers. Kann sie ihm trotzdem vertrauen?
Ein schöner Debütroman einer amerikanischen Autorin. Die Geschichte ist spannend konstruiert, aber an manchen Stellen leicht vorhersehbar, was aber nicht allzu schlimm ist. Durch verschiedene Erzählweisen wird die Geschichte noch interessanter, da man auch etwas über die "Böse" erfährt, ohne zu wissen, wer sie eigentlich ist. Die Grundidee, die hinter dieser Handlung steckt ist zwar nicht komplett neu, besitzt aber eigene Einflüsse, die das Ganze einmaliger machen.
Die Charaktere sind gut durchdacht, entwickeln aber erst im Laufe der Handlung den nötigen Tiefgang. Durch eine angemessene Anzahl an Personen war es angenehm überschaubar und leicht verständlich.
Die Sprache fand ich sehr schön, da diese sehr flüssig und sehr angenehm zu lesen war, sodass der Lesefluss nicht gebremst wurde, eher noch beschleunigt. Man kann diesen Roman innerhalb kürzester Zeit durchlesen, da er unterhält ohne allzu viel unnötigen Schnickschnack. Die Autorin hat sich aufs Wesentliche beschränkt ohne unwichtige seitenlange Monologe, Dialoge oder Beschreibungen in die Geschichte fließen zu lassen.
Das Cover sticht sofort ins Auge, was hauptsächlich an dem Vollmond liegt, der den Großteil des Covers einnimmt.



Herzlichen Dank an vorablesen.de für diesen Rezensionsexemplar.

1 Kommentar:

  1. Mir sind bei dem Cover damals als erstes die Blumen ins Auge gesprungen, allein aufgrund ihrer kräftigen Farbe.
    Das Buch habe ich auch gern gelesen.

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