Samstag, 14. Mai 2011

Holundermond von Jutta Wilke

Holundermond
Wie verwunschen wirkt das alte Kloster im sanften Licht des Mondes. Doch Nele ahnt, dass hinter seinen dicken Mauern ein Geheimnis lauert, das eng mit dem plötzlichen Verschwinden ihres Vaters verknüpft ist.
Entschlossen, das Rätsel zu lösen, stellt sie sich zusammen mit ihrem Freund Flavio den dunklen Kräften des Klosters entgegen.
Eine schöne abenteuerliche Geschichte mit viel Fantasie und Spannung erwartet den Leser mit "Holundermond". Durch viele mysteriöse Geschehenisse und etliche Geheimnisse entsteht ein Kinderbuch, das am Ende, nachdem alle Fäden zu einem Strang verwoben wurden, mit einem großen Mysterium aufwartet, das natürlich gelöst wurde und den Leser zufrieden gestellt zurücklässt, da alle Fragen geklärt wurden. Die Geschichte nimmt immer einen geradlinigen Verlauf, der für jüngere Leser leicht nachzuvollziehen ist und durch die vielen geschichtlichen Fakten noch zusätzlich sehr wissenswert gestaltet wurde. Mich erinnert dieses Buch , wie andere Leser auch, ein bisschen an Dan Brown für Kinder, das sehr gut umgesetzt wurde und auch für ältere Leser sehr attraktiv zu lesen ist.
Die Protagonisten verhalten sich stets ihrem Alter angemessen und wirken dadurch nicht oberschlau oder frühreif, dies gibt der Geschichte eine große Authentizität, da sich vorallem die Jüngeren in Nele und Flavio hineinversetzen können.
Durch eine flüssige, leicht lesbare Sprache ist der Roman für Kinder gut zu lesen, aber auch ältere Leser werden sich mit dieser locker leichten Sprache wohlfühlen, da diese nicht zu kindlich gehalten wurde.



Herzlichen Dank an den Coppenrath Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

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