Aileen ist siebzehn Jahre alt und führt ein ganz normales Leben. Das ändert sich schlagartig, als sie eines Abends von vier bulligen Kerlen überfallen wird. Irgendwie übersteht sie die Situation unbeschadet – nur wie? Hat es etwas mit diesem merkwürdigen Schrei zu tun, den sie instinktiv ausgestoßen hat? Am liebsten würde Aileen die ganze Sache vergessen, doch weder ihre unverwüstliche Sturheit noch ihre frechen Sprüche können verhindern, dass sie sich plötzlich in einer Welt voller Magie und Gefahr wiederfindet …
Mit "Das Lied der Banshee" hat Janika Nowak den Auftakt einer spannenden Reihe gestartet, die Fantasyelemente mit Mythologie und Abenteuer verbindet. In dieser spannenden Geschichte findet der Leser so einige ihm bekannte und auch unbekannte Wesen der irischen und asiatischen Mythologie wieder, welche in eine spannende, actionreiche Geschichte verwoben werden, die auch einen Hauch Romantik beinhaltet. Auf der Reise durch diese mythologische Geschichte lernt man nicht nur Sagengestalten sondern auch fremde Orte kennen, z.B: Paris.
Die vielen Personen in diesem Roman sind hauptsächlich Sagengestalten, aber es gibt auch normale Menschen, die teilweise auch eine tragende Rolle spielen, ohne zu viel verraten zu wollen. Diese Charaktere sind sehr facettenreich gestaltet und bestechen durch viel Witz und Charme.
Durch einen leichten und flüssigen Sprach- und Erzählstil lässt sich die Geschichte gut lesen und beschert Kurzweil.
Die Illustrationen lockern die Atmosphäre auf und verdeutlichen die Szenen, da die Zeichnungen sehr detailliert und schön anzuschauen sind.
Das Cover ist auch richtig schön, da es sehr mysthisch und aufwändig wirkt. Die Rottöne vermitteln eine leicht herbstliche Atmosphäre.
Auf die Fortsetzung dieses Romans bin ich sehr gespannt.
Herzlichen Dank an den Pan Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.
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