Freitag, 8. April 2011
Du weißt wo du mich findest von Rebecca Stead
Die 12-jährige Miranda führt ein scheinbar völlig normales Leben – Schulstress, schlimmste Feindin und Patchworkfamily inklusive. Bis, ja bis ihr bester Freund Sal ihr eines Tages einfach die Freundschaft kündigt. Denn von da an überschlagen sich die Ereignisse: Plötzlich erhält Miranda mysteriöse Botschaften, die sie vor einem tragischen Todesfall warnen – den nur sie verhindern kann! Doch wer ist derjenige, den sie schützen soll? Und warum kennt der unbekannte Schreiber nicht nur ihre Vergangenheit, sondern offensichtlich auch ihre Zukunft? Für Miranda beginnt ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit, denn sie hält das Schicksal eines Freundes in Händen ...
Rebecca Stead hat mit "Du weißt wo du mich findest" ein sehr mysteriöses Buch geschrieben, das zwar etwas verwirrt, aber auch zum Nachdenken anregt. Es ist zwar nicht das spannendste Buch was ich bisher gelesen habe, aber es ist dennoch sehr tiefsinnig und beschäftigt sich mit den Fragen des Lebens. Durch etliche Zeitsprünge muss man immer ein bisschen überlegen und sich in die Geschichte hineindenken, um zu ergründen, ob es nun vor, während oder nach den Geschehenissen stattfindet. Das Ende ist sehr gut durchdacht und alle Fäden fügen sich nahtlos zusammen, außerdem ist es, wie auch der Rest der Geschichte sehr gefühlvoll.
Der Schreibstil ist wirklich schön und sehr angenehm zu lesen, die Seiten fliegen nur so dahin.
Außerdem ist das Cover zu erwähnen, denn dieses ist wirklich hübsch gestaltet und ein echter Blickfang.
Fazit: Eine sehr emotionale und poetische Geschichte, über die Frage, was wirklich wichtig ist im Leben.
Herzlichen Dank an die Leser-Welt für dieses Rezensionsexemplar.
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