Samstag, 7. Januar 2012

Die Flüsse von London von Ben Aaronovitch


Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand.
Ein spannender und etwas anderer Krimi, der vor skurrilen Ideen nur so strotzt. Mit viel Fantasie wird hier der Auftakt zu einer fesselnden neuen Krimi-Reihe geschaffen, bei der man zusätzlich noch einiges über London erfährt. Ein London, das voll von magischen Wesen ist, die in diese alte Stadt mit ihren Eigenarten und Wetterbedingungen perfekt hinein passen und sich in die Handlung nahtlos einfügen. Die Handlung ist atmosphärisch dicht und fesselt ab der ersten Seite, was auf eine konstant hohe Spannungskurve zurück zuführen ist. Ich freue mich schon sehr auf Band 2: "Schwarzer Mond über Soho", der im Juli erscheinen wird.
Die Charaktere bestechen durch einen guten Facettenreichtum, dabei sind nicht alle das, was sie zu sein vorgeben, sodass das Ende doch so einige Überraschungen bereithält. 
Durch viel schwarzen Humor und eine gehörige Portion Sarkasmus entsteht ein lustiges Lesevergnügen, das durch die angenehme und sehr flüssige Erzählweise des Autors zu überzeugen weiß.
Das Cover finde ich sehr gelungen, da es zu diesem etwas anderen Krimi perfekt passt und optisch ein echter Hingucker ist.



Herzlichen Dank an den dtv-Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

1 Kommentar:

  1. Hi,
    habe das Buch vor kurzem auch gelesen und fand es genauso klasse wie Du.
    LG Isabel

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