Donnerstag, 22. September 2011
Die Dämonenfängerin 01: Aller Anfang ist Hölle von Jana Oliver
Die siebzehnjährige Riley, einzige Tochter des legendären Dämonenfängers Paul Blackthorne, hat schon immer davon geträumt, in seine Fußstapfen zu treten. Jetzt ergreift sie die Chance, sich zu beweisen.
Im Jahr 2018 hat Luzifer die Zahl der Dämonen in allen größeren Städten erhöht. Wenn sie nicht mit ihren Hausaufgaben beschäftigt ist oder mit ihrer wachsenden Zuneigung zum engelsgleichen Dämonenfänger-Azubi Simon, ist Riley in Atlanta unterwegs, um geplagte Bürger vor Höllenbrut zu bewahren nur Dämonen ersten Grades natürlich, gemäß den strikten Regeln der Zunft. Das Leben ist so alltäglichl, wie es nur sein kann für eine ganz normale Siebzehnjährige. Aber dann ruiniert ein mächtiger Geo-Dämon fünften Grades Rileys Routineauftrag in einer Bibliothek und bringt ihr Leben in Gefahr. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, trifft eine unvorhergesehene Tragödie die Fängerzunft. Nun hat Riley eine gefährlichere Zukunft vor sich, als sie sich jemals vorzustellen vermocht hat.
Spannend, magisch und außergewöhnlich; mit diesen Worten kann man wohl am Besten den ersten Band dieser Buchreihe von Jana Oliver beschreiben. Von der ersten Seite an wird der Leser ins Geschehen geworfen und bekommt bis zur letzten Seite kaum die Möglichkeit Luft zu holen, denn es geht konstant rasant zu. Hinter diese Geschichte steckt eine tolle und ausgereifte Idee, die von der Autorin prima umgesetzt und gut durchdacht zu Papier gebracht wurde. Die Emotionen wurden gut transportiert und sehr glaubhaft vermittelt. Durch eine atmosphärisch dichte Handlung mit viel Action und Humor, wird es dem Leser schwer gemacht, diesen spannenden Schmöker aus der Hand zu legen. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band, der hoffentlich noch mehr bietet, denn meiner Meinung nach, ist hier definitiv noch Spielraum nach oben, obwohl mich dieser schon überzeugt hat.
Durch etliche verschiedene Charaktere entsteht eine amüsante und authentische Geschichte, die man der Autorin direkt abkauft, denn diese Charaktere bieten alles was das Leserherz begehrt; Witz, Leidenschaft, aber auch Bösartigkeit und Antipathie.
Sprachlich ist es meistens gut und flüssig zu lesen. Die Sprache ist ziemlich jugendlich, was an sich nicht unbedingt störend ist, aber die etlichen "Yeah"'s nerven teilweise doch schon.
Das Cover spricht direkt an und schafft es, durch seine Schlichtheit zu überzeugen.
Herzlichen Dank an Fischer FJB für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Für die erforderliche Zuordnung des Kommentars wird man personenbezogene Daten speichern, u.a. Name, E-Mail und IP-Adresse.
Durch Absenden des Kommentars erklärt der User sich hiermit einverstanden