Sonntag, 27. Oktober 2013

Das Labyrinth jagt dich von Rainer Wekwerth



Klappentext:
Fünf Jugendliche. Sie haben gekämpft, sich gequält und zwei Welten durchquert, um die rettenden Tore zu erreichen. Und wieder stellt sie das Labyrinth vor unmenschliche Herausforderungen, denn auch in der neuen Welt ist nichts, wie sie es kannten. Sie sind allein mit ihrer Vergangenheit, ihren Ängsten, ihren Albträumen. Neue Gefahren erwarten sie, aber letztendlich entpuppt sich etwas Unerwartetes als ihr größtes Hindernis: die Liebe. Jeder von ihnen mag bereit sein, durch die Hölle zu gehen, doch wer würde das eigene Leben für seine Liebe opfern?

"Das Labyrinth jagt dich" ist der zweite Band der "Labyrinth"- Trilogie von Rainer Wekwerth.


Ohne an Spannung zu verlieren wird der erste Band nahtlos fortgeführt. Direkt ist man wieder im Geschehen und erlebt die dramatischen und packenden Abenteuer der Jugendlichen. Dabei ist keinerlei Verlust des Soges, der den ersten Band so ausgezeichnet hat, zu verzeichnen. Man liest wie in einem Rausch, sodass Seite und Seite vergehen und man sich als Leser fragt, wie der Autor das macht, die Spannung ohne jegliche Längen so konstant oben zu behalten.


"Das Labyrinth jagt dich" strotzt förmlich vor Details, die diesen Roman so lebendig werden lassen. Es entsteht eine sehr komplexe und ausgeklügelte Welt, die die Grausamkeit des Labyrinths perfekt transportiert und etliche Fragen aufwirft. Die Neugier auf die endgültige Auflösung und die Beantwortung aller Fragen wird weiterhin angefacht. Ich bin schon sehr gespannt, wie Rainer Wekwerth diese Trilogie zu Ende führen wird und was hinter alldem steckt. Dies erfahren wir aber erst im Sommer 2014, denn dann erscheint der finale Band "Das Labyrinth ist ohne Gnade".


Die Darstellung des beiden Welten, ist sehr gegensätzlich, sodass man niemals irgendeinen Abklatsch bereits bekanntem liest, sondern stets in ein völlig neues Abenteuer geworfen wird, das stets neue Facetten aufweist, die den Leser zu begeistern wissen.


Rainer Wekwerth brilliert mit vielen Überraschungen, die die Handlung unvorhersehbar halten und so die Kurzweil weiter fördern. Man weiß so gut wie nie, was als Nächstes passieren wird und das ist gut so, denn so bleibt für das große Finale noch alles vollkommen offen und man darf gespannt sein. Das Ende dieses zweiten Bandes verspricht schon einmal viel.


 

                                                              


2 Kommentare:

  1. Ui ... aber wo war jetzt das Negative, das den Punkt Abzug brachte? Ich lese nur positives, teilweise extrem positives .. irgendwas muss Dich aber doch auch gestört haben?

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    1. Bei mir ist das immer nur so ein Gefühl, dass den Ausschlag gibt. Ich kann es nicht genau benennen, deshalb weiß ich jetzt nicht genau, wie ich es beschreiben soll :D

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